Ein Umbau verwandelte das praktische Familienbad in eine moderne Wohlfühloase
PRODUKTION&FOTOS Studioraum.net
ABTAUCHEN UND GENIESSEN
Eine frei stehende Wanne ist der Inbegriff von Luxus und das Highlight im umgestalteten Bad. Wandverkleidungen im Marmor-Look (HSK), Möbel im rustikalen Eichendesign (Burgbad), dezente Rollos an den Fenstern (3S Schrader) und der feuchtraumgeeignete Laminatboden verleihen dem Raum eine wohnliche Atmosphäre. Die flache Duschwanne (HSK) aus Mineralwerkstoff stimmt in den behaglichen Farbkanon ein
AUS DER ZEIT GEFALLEN
In den 1990ern waren weiße Fliesen bis unter die Decke angesagt, aber die Bewohner vermissten Stauraum, Wärme – und Urlaubsflair
INDOOR-SONNENUNTERGANG
Abends verbreitet die umlaufende LED-Beleuchtung am Spiegel (Burgbad) ein angenehmes Raumlicht, das gleichzeitig das Gesicht schattenfrei illuminiert – perfekt zum Abschminken oder aber zum Nachziehen des Lippenstifts, wenn die Nacht erst beginnt. Alle Utensilien stehen griffbereit auf der Holzablage darunter. Diese ist quasi nebenbei entstanden, da das Vorwandsystem für die Wasseranschlüsse am Waschtisch einen Sockel bildet
EINER FÜR ALLE(S)
Der extrabreite Waschtisch (Burgbad) ersetzt die zwei Einzelbecken. Die elegante Wandarmatur (HSK) sitzt so hoch darüber, dass sie nur wenige Wasserspritzer abbekommt. Statt einem wilden Kleinmöbelmix daneben gibt es nun einen Waschtischunterschrank mit übersichtlichen Schubladen
RELAX-MOMENTE
Im Kerzenschein kommt der feine Kupferglanz der Maserung in den Wandpaneelen am besten zur Geltung. Die gebürstete „Gunmetal“-Oberfläche von Thermostat und Brause (HSK) reflektiert die dunklen Töne, was die Wannenarmatur harmonisch in die Szenerie einfügt
SCHICK VERBLENDET
Unter den Paneelen (HSK) verschwinden die alten Fliesen. Auf halber Höhe wechselt der Belag vom Marmor-Look auf einen cremefarbenen Uni-Ton, dazwischen sitzt ein durchgehendes Ablagebord aus Holz. Die frei stehende Wanne hat einen ausreichend großen Abstand zur Wand, sodass man dahinter bequem putzen kann
Eine komplette Badsanierung ist ja keine Kleinigkeit. Trotzdem gingen die Bewohner das Projekt an, denn sie hatten sich an ihrer „Nasszelle“ sattgesehen: weiße Fliesen bis unter die Decke, die Wanne im gemauerten Ecksockel, die Duschkabine winzig, dazu neben den Waschbecken nur ein paar zusammengewürfelte Möbel und ein Schrank hinter der Tür, der es am WC ziemlich eng machte. Ein Bad mit Ferienflair – das war der Traum! Um die Baukosten nicht aus dem Ruder laufen zu lassen, holten sie Anne Hölker von Studioraum an Bord. „Die Sanitärele