Welcher zieht bei Ihnen ein?
Zeitlos schick: Wir stellen Ihnen die Ikonen des skandinavischen Designs und erschwingliche Alternativen vor
NATUR PUR
Der dampfgebogene Rahmen mit der charakteristischen Rückenlehne in Y-Form und die aus 120 Metern Papierkordel geflochtene Sitzfläche werden nach wie vor in Handarbeit hergestellt:
„Wishbone Chair CH24“, geöltes FSCzertifiziertes Teakholz/Naturkordel, je ca. 1.013 Euro (Carl Hansen & Søn)
WISHBONE CHAIR
Der „Wishbone-Chair CH24“ (re.) gilt seit mehr als 70 Jahren als eine herausragende Kombination aus Schlichtheit, Komfort und Stabilität sowie als wohl bekannteste Arbeit des dänischen Tischlers, Architekten und Möbeldesigners Hans J. Wegner. Das 1949 entworfene Modell war das letzte einer Reihe von Sitzgelegenheiten, die den chinesischen Kaiserthronen der Ming-Dynastie nachempfunden sind – als minimalistisches Gegenstück zu den traditionell wuchtigen Esstischstühlen jener Zeit.
IN SCHALE
Frei stehend und mit etwas Platz kann seine Eleganz gut zur Geltung kommen:
Sessel „Egg 3316“, ab ca. 6.778 Euro (Fritz Hansen)
STRING POCKET
Im Gegensatz zum modularen „String System“, das der schwedische Architekt und Designer Nisse Strinning 1949 entwickelte, wird sein 2005 entworfenes kompaktes „String Pocket“-Wandregal (u.) als Komplettset geliefert – mit zwei Wandleitern und drei Regalböden. Anna von Schewen und Björn Dahlström interpretierten das Originaldesign 2020 neu und komplett in Metall: An gelochten Regalböden kann nun auch Zubehör wie Stangen und Haken eingehängt werden.
EGG CHAIR
1958 entwarf der dänische Architekt und Designer Arne Jacobsen den „Egg“-Sessel (o.) für die Lobby des Royal Hotel in Kopenhagen. Seinen Namen verdankt der Entwurf mit den kurvigen Linien tatsächlich der Form einer Eierschale. Wie eine Umarmung lädt er zum gemütlichen Verweilen ein und schirmt dabei die sitzende Person zu den Seiten und nach hinten ab. Dank der stufenlosen Verstellbarkeit der Sitzposition eignet sich das Relaxmöbel, besonders in Kombinati