6 häufige Irrtümer über Schmerzmittel

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ASS, Diclofenac & Co.

Sie gelten als schnelle Helfer in vielen Lebenslagen. Doch oft werden diese Medikamente falsch angewendet

Sie versprechen bei Kopf-und Rückenschmerzen oder anderen Beschwerden oft eine prompte Linderung. Schon deshalb gehören Diclofenac, Ibuprofen und andere Mittel zu den meistverwendeten Medikamenten weltweit und sind aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken. Doch obwohl sie so verbreitet sind, gibt es viele Missverständnisse und Irrtümer über ihre Anwendung und Wirkung. Im Folgenden decken wir sechs häufige Mythen über Schmerzmittel auf und erklären, was es zu bedenken gilt.

1. Je höher die Dosierung, desto besser wirken sie

Viele Menschen glauben, dass eine höhere Dosierung eines Schmerzmittels zu einer stärkeren Schmerzlinderung führt. Das ist jedoch nicht unbedingt der Fall und kann sogar riskant sein. Die empfohlene Dosierungsempfehlung sollte nicht überschritten werden, da dies das Risiko von Nebenwirkungen erhöht – und nicht unbedingt vermehrt die Schmerzen lindert.

2. Man kann sie ohne Bedenken nehmen

Nicht unbedingt. Obwohl Schmerzmittel oft rezeptfrei erhältlich sind, können sie bei falscher Anwendung und übermäßigem Gebrauch ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen. Z.B. können nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) wie Ibuprofen und Diclofenac unter anderem Magen-Darm-Blutungen oder Herz-Kreislauf-Probleme verursachen, besonders bei längerfristiger Anwendung oder hoher Dosierung.

3. Sie lassen sich beliebig kombinieren

Nein, auf keinen Fall! Die Kombination von Schmerzmitteln mit anderen Medikamenten kann zu unliebsamen Wechselwirkungen führen und die Wirksamkeit beeinträchtigen oder Nebenwirkungen verstärken. Es ist wichtig, vor der Einnahme von Schmerzmitteln die Kombination mit anderen Arzneien mit dem Arzt oder Apotheker abzustimmen.

Bestimmte Mittel können für ein schmerzfreies Leben sorgen – und das schnell und effizient
Fotos: Adobe Stock, Shutterstock

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