Japans Süden – hier wohnt das Glück

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GUTE REISE OKINAWA

Deutsches Kulturdorf Ueno:Hier befindet sich eine Replik der Marksburg
Die Kabira-Bucht ist ein Wahrzeichen der Insel Ishigaki und lädt zu einer Bootstour ein
Im Frühling kann man in Kunigami die üppige Azaleen-Blüte bestaunen
Goya Champuru:Das Gericht der Hundertjährigen
Die Einkaufs- und Unterhaltungsstraße Kokusai-dori ist das pulsierende Touristen-Zentrum Nahas
Zwischen Januar und März tummeln sich Buckelwale in den Gewässern um die Kerama-Inseln
Okinawa ist die Wiege des japanischen Kampfsports Karate
Wer japanische Gärten mag, ist im malerischen Fukushuen-Garten genau richtig

Schnur im of fenen Meer bedeutet Okinawa übersetzt. Das passt.Denn die etwa 16 0 Inseln liegen wie Perlen auf einer Kette im Pazifik weit vor dem Südzipfel Japans. Der A rchipel ist so weit entlegen, dass er in früheren Jahrhunder ten das eigenständige Königreich Ryukyu war. Bis erst China, dann Japan die Herrschaft übernahmen. In Folge des Zweiten Weltkriegs zogen die A merikaner als Besatzer ein.

Erst 1972 wurde die paradiesisch schöne Inselgruppe wieder frei gegeben und ist seitdem Japans südlichste Präfektur.

Asia-Flair im Königspalast

Und die liegt übrigens nahezu auf dem gleichen Breitengrad wie Hawaii oder Miami und hat daher ein ganzjährig warmes Klima und eignet sich vor allem im Frühling perfekt für eine Reise ans andere Ende der Welt. A lso rein ins Flugzeug und ab Frankfurt nach Tokio und weitere drei Stunden im Direktflug nach Naha in die Hauptstadt.

Hier im Zentrum taucht man auf der Flaniermeile Kokusaidori in ein exotisches Einkaufserlebnis ein, schlendert über den Makishi-Markt, wo es an den etwa 400 Ständen von der getrockneten Seeschlange bis zur Bittergurke sämtliche ortstypischen Zutaten gibt. Ein Stück weiter ist die Straße der Töpfer, das Städtische Keramikmuseum und der traditionell chinesische Garten Fukushu- en mit beruhigend plätscherndem Wasserfall.

Unbedingt besuchen muss man die Burg Shuri, eine UNESCO-Welterbestätte. Nach diversen Zerstörungen wurde der aus dem 14. Jahrhundert stammende Palast der Könige von Ryukyu wieder aufgebaut. Der Gang durch imposante Tore mit doppeltem Dach, dem Mausoleum der Könige und dem Park Shikina-en mit seiner königlichen Zweitresidenz entführt den Besucher in eine traumschöne -asiatisch Welt.

Und dann muss man das Essen kosten. Okin