Cleverer Ratgeber
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Zugreifen oder warten? Nach dem Wegfall des staatlichen Bonus senken Hersteller drastisch die Preise
+ + Die besten Tipps & Tricks für Sie + +
Für Mobilität müssen wir tief in die Tasche greifen. 41 340 Euro kostet ein durchschnittlicher Benziner oder Diesel. 9 000 Euro teurer sind E-Autos: Hier lag der Durchschnittspreis 2023 bei 50 060 Euro. Schuld daran ist die teure Batterie-Herstellung – und eine Modellpolitik, die eher betuchte Kundschaft ansprach.
Der Automarkt ist in Bewegung
Doch beides ändert sich gerade. Immer mehr günstigere und kompaktere E-Autos neuer Hersteller drängen auf den Markt. Konkurrenz belebt das Geschäft – und ist gut für uns Kunden! Autoexperten wie Prof. Ferdinand Dudenhöffer sprechen sogar von einem Preiskrieg: „Seit der Staat die Umweltprämie gestrichen hat, schlägt der Markt für E-Autos Purzelbäume!“ Denn jetzt gewähren viele Hersteller diese lukrative Förderung selbst.
Das tun sie natürlich nicht nur aus Selbstlosigkeit: Immer mehr Neueinsteiger ringen mit den Platzhirschen VW, BMW oder Tesla um Marktanteile – oft mit Kampfpreisen, die uns satte Nachlässe bescheren. Wie viel maximal drin ist, ermittelte nun der ADAC mit einem großen Preis-Check!
Neue Marken aus Fernost
So bekommt man den Stadtflitzer ORA 03 des chinesischen Herstellers GWM (siehe oben) für mehr als 30 Prozent unter Listenpreis: Das macht 12 000 Euro Rabatt. Sogar 44 Prozent unter Liste verkauft Dacia seinen „Spring Electric“ – denn eine Neuauflage des Stromers kommt im Sommer. Den satten Rabatt gibt’s für das alte Modell. Es kostet nur noch 12 750 Euro. Und der BYD Dolphin hat noch kleine Marktanteile, lockt aber mit großen Preisnachlässen. Den