„Darum bin ich so gerne Großvater“

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Seine Enkelschar wächst

Er ist gerade zum letzten Mal mit den „Rentnercops“ (abrufbar in der ARD-Mediathek) auf Verbrecherjagd gegangen.

Doch das Ende der Serie ist nicht das Ende seiner Karriere, wie Bill Mockridge (76) VIEL-SPASS-Mitarbeiter Klaus Müller erzählte.

Warum haben Sie sich für Ihre Rolle in „Rentnercops“ diesen Bart zugelegt?

● Weil ich vermeiden wollte, dass alle in mir nur den Erich Schiller sehen, den ich fast 25 Jahre in der „Lindenstraße“ verkörpert habe. Eine so lange Rolle ist immer Segen und Fluch zugleich. Ich denke, meine Veränderung als Reinhard Bielefelder ist mir gut gelungen –vor allem mit dem etwas verfilzten „Waschbär-Bart“ (lacht).

Jetzt läuft die letzte Staffel der „Rentnercops“. Hat Sie das Aus für die Serie enttäuscht?

● Oh, ja, ich war sehr enttäuscht, als ich es erfuhr, denn wir hätten noch sehr viele Geschichten zu erzählen gehabt. Der Stoff hätte locker noch für zehn weitere Jahre gereicht.

Aber Sie gehen nicht in den Ruhestand – oder etwa doch?

● Ich liebe meinen Beruf sehr. Ich werde ihn so lange ausüben, wie es mir meine Frau erlaubt. Sobald sie sagt, jetzt wird es aber peinlich, höre ich auf.

Wie gehen Sie mit dem Älterwerden um?

Früher hatte ich Angst vor dem Älterwerden. Das hat sich inzwischen geändert. Ich finde, die zweite Lebenshälfte bietet einem eine unglaublich spannende, kreative und neue Art, das Leben zu sehen. Und natürlich habe

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