„Das hat mein ganzes LEBEN verändert“

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MORITZ BLEIBTREU

Als Lieferant bekommt es Moritz Bleibtreu in einer neuen Comedyserie mit absurden Typen zu tun. Im Interview erinnert er sich an den Dreh und den größten Moment seines Lebens

Bleibt sich treu Die Actionkomödie „Knockin’ on Heaven’s Door“ war 1997 der Durchbruch für Moritz Bleibtreu (52)

Was ist der größte Vorteil dieses besonderen Serienformats mit immer neuen Situationen, in denen sich Lieferant Viktor und sein Sohn auf die Kunden einstellen müssen?

Wenn ich als Viktor und Enzo Brumm als mein Seriensohn Mika beim Kunden sind, entsteht eine in sich geschlossene kammerspielartige Situation. Das hat den Vorteil, dass du chronologisch drehen kannst, was ja sonst meist nicht geht. Das gab uns die Möglichkeit, unheimlich viel am Stück zu spielen.

Und sicher auch zu improvisieren, mit den neuen Partnern, da in jeder Folge ein neuer „Kunde“ wartet.

Am Ende einer Woche wussten wir, geil, am Montag kommt ein neuer Gaststar, wie bei der „Muppet’s Show“. Da freust du dich dann auch drauf.

Die Chemie zwischen dir und Darsteller Enzo Brumm stimmte jedenfalls, wenn man euch zusammen sieht. War das gleich von Anfang an so?

Als es beim Casting hieß, da kommt jetzt als nächstes einer, der heißt Enzo Brumm, hab ich gedacht, es gibt jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder wird’s richtig geil oder eine Vollkatastrophe. Aber dann