Horizonte
Am Ostersonntag legt das „ZDF-Traumschiff “ ab – nimmt Kurs auf Phuket. Hier erzählt Collien Ulmen-Fernandes (42), sie spielt die Bordärztin, exklusiv von ihren Erlebnissen auf Thailands Sonnen-Insel
Naturwunder
Die Phang-Nga-Bucht ist berühmt für ihre Kalkstein-Felsen, ihre Inseln und Mangrovenwälder. Sie liegt im Norden von Phuket und ist ein beliebtes Ausflugsziel
Farbspiel
Der Sonnenuntergang auf Phuket ist jedes Mal ein Erlebnis, zum Beispiel am Karon Beach, am Big Buddha oder am Promthep Cape, dem südlichsten Punkt der Insel
ZAUBERHAFTES PHUKET
Achtung auf den Kopf! Kokosnüsse!“, warnt das gelbe Schild. Doch eigentlich müsste da stehen: „Nicht betreten, höchste Suchtgefahr!“ Dicht an dicht säumen Palmen den Strand, sie wiegen ihre Wipfel im Wind. Der Sand leuchtet weiß, das Meer smaragdgrün – ganz klar: Hier will man nicht mehr weg. Phuket verführt mit seinen Stränden, dem dichten Regenwald, den Reisfeldern. Vor allem aber mit seinen Farben, allein diese Blütenpracht! Gelbe, orange, lila Orchideen, Frangipani in Rosé, weißer Jasmin, rote Lilien; Phuket ist grenzenlos bunt – auch in seiner Altstadt. Hier gingen einst die vielen Schiffe vor Anker, Thailands größte Insel war im 19. Jahrhundert ein wichtiges Handelszentrum in der Andamanensee. Neben Engländern, Franzosen und Holländern ließen sich hier vor allem chinesische und portugiesische Kaufleute nieder. Sie prägten den Baustil. Die Fassaden sind in Minze, Ocker, Grün, Vanille oder tiefem Blau gehalten, sie haben hölzerne Balkone und Fensterläden sowie Verzierungen mit weißen (Stuck-)Tigern und goldenen Drachen. Darin verstecken sich kleine Cafés und Restaurants, Boutiquen, Läden, die handgefertigte Bio-Seife oder Kräuter im Angebot haben. Dazwischen brutzeln Garküchen.
Ein chinesischer Tempel und Hollywoods Kulisse
In der Phang Nga Road, in einem Hinterhof, steht ein chinesischer Tempel aus dem Jahr 1891: der „Sang Tham Shrine“. Räuche