Mein Leben als JAMES BOND

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Exklusive Fotos: In einem Bildband blickt Daniel Craig auf seine 007-Filme zurück

Schicksalsergeben schaut James Bond (Daniel Craig) am Ende von „Keine Zeit zu sterben“ in den Himmel. Es ist das emotionale Finale von Craigs Ära als britischer Geheimagent. Insgesamt 15 Jahre, fünf Filme und knapp vier Milliarden Dollar K inoeinspielergebnis – eine absolute Erfolgsgeschichte.

Jetzt blickt ein neuer Bildband hinter die Kulissen dieser Filme. In „Being Bond“ präsentiert der renommierte Filmjournalist Mark Salisbur y unbekannte Mak ingof-Motive, überraschende Schnappschüsse und zahlreiche Artworks.

Als Craig das Casting abbrach

Darüber hinaus grub Salisbur y kuriose A nekdoten aus und interviewte alle w ichtigen Beteiligten – Regisseure wie Martin Campbell, die Produzentin Barbara Broccoli und natürlich 007 selbst, Daniel Craig.

Im Buch erinnert sich der Brite etwa an sein Vorsprechen. Es ist 2005, als er zum Kameratest nach Pinewood gebeten wird. Zwar ist der damals 37-Jährige der Favorit von Broccoli. Doch die Geldgeber sind noch nicht überzeugt. Craig muss eine Szene aus „Liebesgrüße aus Moskau“ spielen, ebenso wie die anderen Finalisten Henry Cavill („Man of Steel“), Sam Worthington („Avatar“) und Goran Višnjić („E.R.“).

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ICH BIN DER NEUE Die Rolle des Geheimagenten machte Daniel Craig 2006 plötzlich weltberühmt

„Ich sollte den ganzen Tag drehen“, erinnert sich Daniel Craig. „Am Set, voll kostümiert, mit anderen Schauspielern, beleuchtet, auf Film. Ich drehte den ganzen Vormittag, sollte mittagessen, dann weiterfilmen. Gegen Mittag sagte ich: ‚Ich bin raus, Leute. Tschüss‘, und ging. Ich dachte: ‚Wenn ihr es jetzt verdammt noch mal immer noch nicht wisst ...‘“

Vielleicht gab ja genau diese Bond-Attitüde den Ausschlag. Craig bekam die begehrte Rolle. Das Gros der anfänglichen Nörgler verstummte schnell nach dessen imposantem Debüt in „Casino Royale“ (2006). Nicht so geschliffen wie der Vorgänger Pierce Brosnan, dafür physischer, roher, glaubwürdiger. Auch wenn die Qualität der weiteren Filme schwankte – viele Fans zählen den Engländer zu den besten unter den bisher sechs offiziellen 007-Darstellern.

Große Fußstapfen also für Craigs Nachfolger, nachdem die Bond-Pro