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PRIVAT WIE NOCH NIE
Die Tokio-Hotel-Brüder Bill und Tom sprechen über ihre erste Dokusoap „Kaulitz & Kaulitz“. Netflix hat sie dafür acht Monate lang begleitet
Aktuell gibt es vor Tom und Bill Kaulitz kein Entkommen. Schuld ist die omnipräsente Werbekampagne eines großen Burger-Braters. „Tom ist wahnsinnig selbstverliebt. Er fährt durch die Stadt, sieht sich überall und sagt: ,Geiler geht es ja wohl nicht!‘“, scherzt Bill und lacht. Denn viel lieber sonnt er, der blonde Champagner-Liebhaber, sich im Licht der Öffentlichkeit, Bruder Tom gibt sich mit dem Platz zufrieden, der übrig bleibt. So auch in ihrer Netflix-Realityserie:
Für „Kaulitz & Kaulitz“ ließen sich die 34-jährigen Zwillinge acht Monate lang begleiten. Bill sorgt in den acht Folgen für deutlich delikatere Situationen, Drama und Flirts inklusive. „Ich glaube, Bill hatte den einen oder anderen Moment, wo er beim Sichten des Materials gedacht hat: Ach, da haben wir noch gefilmt!“, meint Tom. Auch die Turtelei mit Social-Media-Star Marc Eggers im Käferzelt auf dem Münchner Oktoberfest, die für Medienrummel sorgte, wird zum Thema. Die Reihe begleitet die zwei in ihrem Alltag zwischen internationaler Karriere und Familienleben, im Band-Tourbus, auf Partys und einem Roadtrip durch die USA, etwa zum Grand Canyon oder nach Las Vegas.
Partys, Flirts und kleine Dramen
Seitdem die beiden aus dem kleinen Dorf Loitsche bei Magdeburg mit ihrer Band Tokio Hotel und dem Hit „Durch den Monsun“ (2005) über Nacht zu Teeniestars wurden, hat sich viel getan. Seit 2010 leben sie in Los Angeles: „Eine Stadt, in der du, wenn du mit einem Karrieretraum hierher kommst, sehr, sehr einsam sein kannst“, sagt Bill. „Aber wir wollten vor dem Trubel wegrennen, waren zu zweit, hatten quasi unsere Familie dabei, das war der große Unterschied. Für uns war es der perfekte Ort, und jetzt ist es schon seit 14 Jahren unser Zuhause.“
Aliens als Geburtstagsgäste
Während Tom das Familien- und Jetsetleben mit Gattin Heidi Klum genießt, macht Bill gern die Nacht zum Tag. Für den 18. Geburtstag buchte das Duo früher auch mal den kompletten Heide-Park, und bis heute lassen sich die Zwillinge nicht lumpen: „Wir
