Abenteuer in der Wüste

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MOBILITÄT

Autoexperte Olaf Schilling über einen echten Härtetest mit dem MAZDA CX-60

BLICKFANG Der Mazda CX-60 macht nicht nur in Marokko eine sehr gute Figur

DAS GROSSE SPEZIAL

DIE KARAWANE ROLLT 13 Mazda CX-60 fuhren in zwei Tagen mehr als 1300 Kilometer durch Marokko
FOTOS: SABINE SCHIRMER, PR

Märchenhafte Königsstädte voller Moscheen, Paläste und bunter Souks mit geschäftigem Treiben, einer Vielfalt an orientalischen Düften und pulsierendem Leben. Dazu die schier endlose Sahara und das Atlasgebirge: Willkommen in Marokko. Im Land zwischen Orient, Afrika und Europa scheint vielerorts die Zeit stehen geblieben zu sein. Für uns bildet diese faszinierende Region die atemberaubende Kulisse für einen außergewöhnlichen Härtetest mit dem Mazda CX-60 auf den Spuren der alten Handelsrouten der Nomaden. Die 13 SUVs sind alle im Serientrimm und kombinieren Allradantrieb entweder mit dem 254 PS starken Sechszylinder-Diesel oder dem Plug-in-Hybrid mit 327 PS Systemleistung (mehr im Kasten rechts mit den Kauftipps).

Zusätzlich an Bord sind nur GPS-Tracker, Funkgerät, WLAN-Router plus Reserverad und Werkzeug.

Auch wenn es sich bei der Tour nicht um ein Langstreckenrennen handelt, sind es für uns „die 24 Stunden von Marokko“. Denn für die mehr als 1300 Kilometer durch raue und ursprüngliche Landschaften, wie sie anderswo kaum noch zu finden sind, haben wir bei Temperaturen von bis zu 39 Grad nicht etwa 1001 Nacht, sondern gerade einmal zwei Tage Zeit. Mit einem Auto ist das möglich, im Mazda CX-60 sogar völlig entspannt. Eine Karawane hat früher je nach Gelände etwa 20 bis 30 Kilometer pro Tag zurückgelegt, wäre also mindestens 45 Tage unterwegs gewesen. Wir dagegen fahren das ideale Auto für die wilde Natur Marokkos. Ohne Strapazen wird alles komfortabel und souverän gemeistert – bis auf zwei oder drei Plattfüße. Zum Glück ist meinem Team diese Zusatzarbeit aber erspart geblieben.

TOLLE KULISSE Eine schroffe Bergwelt mit teils über 1000 Jahre alten Siedlungen

Oasen und uralte Siedlungen

Die Ecolodge Ouednoujoum ist das optimale Quartier für die Nacht. In einem einsamen Tal, umrahmt von imposanten Bergen, werden wir mit marokkanischen Köstlichkeiten und einem traumhaften Sternenhimmel verwöhnt. Die fast schon unheimliche Ruhe wird nur ab und an durch Katzen, Ziegen oder Schafe unterbrochen. Unvergesslich auch der Sonnenaufgang und unzählige Eindrücke von einer atemberaubenden Landschaft mit fruchtbaren Oasen, bizarr wirkenden Felsformationen, vom Tourismus nahezu unberührten Canyons und Tälern wie dem berühmten Dadestal. Immer wieder säumen uralte Siedlungen die Route, deren zum Teil in Berghänge gemeißelte Gebäude auf eine über 1000-jährige Geschichte zurückblicken. Und die Stadt Ouarzazate ist nicht nur das Tor zur Wüste, in der einstigen Berbersiedlung gibt es gleich mehrere Filmstud