Ein Mann stand bei fast allen Rennen 2025 im Mittelpunkt: Tadej Pogačar, der eine Saison für die Geschichtsbücher lieferte, aber nicht alles gewann, was er gewinnen wollte. Doch die Niederlagen treiben ihn an für die kommenden Jahre

Das Hobbysport-Jahr 2025 spiegelte den neuen Rennradboom wider: ausverkaufte Veranstaltungen und Rekordteilnehmerzahlen, wohin man schaut. Besonders die großen und renommierten Events erleben immer stärkeren Zulauf, jeder will bei Ötztaler und Co. an den Start gehen. TOUR blickt zurück auf 2025

Diese Landsfrauen und -männer haben 2025 für Schlagzeilen gesorgt, den Sport gepusht oder mit außergewöhnlichen Leistungen geglänzt.

Raúl Fernández erzielte mit der 2025er-Aprilia die Bestzeit beim letzten gemeinsamen MotoGP-Test des Jahres. Marco Bezzecchi war mit dem neuen Modell aber nur 27 Tausendstelsekunden langsamer. Und zwei Neulinge bestachen mit Topzeiten.

Er ist der Senkrechtstarter des Jahres 2025: Isaac del Toro hat mit gerade mal 21 Jahren eine beeindruckende Saison mit Rang zwei beim Giro d’Italia und isgesamt 16 Siegen hinter sich. Wer ist das Top-Talent aus Mexiko, das manchem schon als möglicher Nachfolger von Tadej Pogačar gilt?

Ein sehr glücklicher, aber am Ende auch erschöpfter Tadej Pogačar verteidigte mit einem imposanten Soloritt seinen Weltmeister-Titel. Im Ziel beschrieb er, wie er das Rennen erlebte, welche Herausforderungen er zu überstehen hatte und wie er die Leistung von Pechvogel Remco Evenepoel einschätzte