tip Berlin
8 August 2018

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Mit dem Wort „Tanzen“ verband ich in meiner Jugend einen Song von Herbert Grönemeyer, später eine bevorzugte Bewegungsform im Strobolicht oder vor Konzertbühnen. Mehr nicht. Aber irgendwann sah ich ein Tanztheaterstück in den Sophiensaelen, meine Frau hatte mich da reingeschleppt. Und war begeistert. Dass ich keinen Deut von dem verstand, was auf der Bühne passierte: egal. „Im Tanz leben wir eine von allen Grenzen befreite, alle Kulturen zusammen denkende Gemeinschaft“, sagt Sasha Waltz, Berlins „Dancing Queen“, in unserer Titelgeschichte über die freie Tanzszene der Stadt. Ich glaube, die Welt wäre eine bessere, wenn mehr getanzt würde. Haben Sie gute zwei Wochen! Erik Heier, Stellvertretender Chefredakteur

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