tip Berlin
8 March 2017

Liebe Leserinnen, liebe Leser, wenn das erste Kind da ist, dann bleibt eher sie zu Hause. Wenn ein paar Bier zu viel getrunken sind, dann sind die fremden Hände eher an ihrem Po. Nur wenn ein guter Job zu vergeben ist, dann kriegt ihn eher er. Ja, es ist besser geworden mit den Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen. Aber besser ist noch nicht gut. Deshalb kämpft jetzt eine neue Generation von Feminist*innen dafür, dass alle Menschen gleich behandelt werden – beim Gehalt, bei der Liebe, in der öffentlichen Aufmerksamkeit. Die jungen Feminist*innen sind schlau, sexy, selbstbewusst und undogmatisch. Deshalb, liebe Nicht-Feminist*innen: Ihr wollt es doch auch – dass jeder in dieser Stadt selbstbestimmt leben kann. Stefanie Dörre, Chefredaktion P.S.: In dieser Ausgabe finden Sie das tip Bühne-Spezial und wie immer die Fernsehbeilage.

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