Nach zwei Jahren Krieg ist Gaza fast vollständig verwüstet, der Frieden brüchig. Kann der Wiederaufbau überhaupt gelingen?

US-Präsident Donald Trump will die Kontrolle über die Fed. Ihr Chef verteidigt (noch) die politische Unabhängigkeit. Doch im März 2026 ist Jerome Powell seinen Job los

Wie der konservative Leitartikel die nationale Revolution vorbereitet. Eine Frankfurter Allgemeine Revue von Stefan Gärtner

„Gott ist stärker als jedes Geschoss“ – in den USA ernten die Linken die Früchte der jahrzehntelangen Dämonisierung ihres politischen Gegners. Die religiöse Rechte ist zurück, zeigt sich selbstbewusst und agil. Nun gilt es, die Spaltung des Landes zu überwinden und weitere Eskalationen zu vermeiden

Die Finanzmärkte erlebten einen turbulenten Wochenausklang, als US-Präsident Donald Trump die Handelsauseinandersetzung mit China auf eine neue Eskalationsstufe hob. Seine Ankündigung, zusätzliche Zölle von 100 % auf chinesische Importe zu erheben, löste einen massiven Ausverkauf aus, der sowohl amerikanische als auch asiatische Börsen erfasste. Die Reaktion erfolgte unmittelbar, nachdem Peking seine Exportbeschränkungen für seltene Erden verschärft hatte – jene strategisch bedeutsamen Rohstoffe, die für Hochtechnologieprodukte unverzichtbar sind.

12. September 2025. Carlo Masala ist im Auto nach Hamburg unterwegs und führt das Interview über die Freisprechanlage. Kein Problem für einen Medienprofi wie ihn. Spätestens seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine kennt man den Professor für Internationale Beziehungen aus dem Fernsehen als Militärexperten, der ruhig, aber hart in der Sache die großen Linien analysiert. Die Prominenz hat allerdings auch Schattenseiten. Darüber gibt Masala genauso bereitwillig Auskunft wie über Kriegstheorien oder Deutschlands Versäumnisse in der Verteidigungspolitik. Es wird ein offenes, intensives Gespräch, das auf einer düsteren Note endet.