„Steindumme Ansprachen mit erhobenem Zeigefinger nützen nichts“

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LESER-FORUM

Die Leserkommentare der vergangenen Wochen stehen ganz unter dem Eindruck der Bauernproteste. Viele Leser schöpfen aus ihnen die Hoffnung, dass sich etwas ändern werde. Die Mehrheit bleibt allerdings skeptisch und beobachtet, dass die Demonstrationen an der Ampel abperlen

Editorial 02/24

Michael Deegen „Die Politik gegen die Mehrheit geht weiter, flankiert von Medien – obwohl sie das Land zerreißt“. Diese Politik soll dieses Land zerreißen, darauf ist sie ausgelegt, und es kann kein Zweifel mehr bestehen.

Puzzleteil für Puzzleteil fügt sich zusammen und ergibt ein erschreckendes Bild. Hier die offenkundige Deindustrialisierung, dort die Vernichtung der Gesellschaft durch Genderwahn und Migration, hier die gewaltsame Unterdrückung individueller Grundrechte, dort die Etablierung einer gnadenlosen „Cancel Culture“. Die Litanei ließe sich über Destabilisierung der ländlichen Regionen über den Zerfall der Infrastruktur bis hin zur desaströsen Bildungspolitik fortsetzen. Im Herbst dieses Jahres wird es im Osten nun zum Schwur kommen. […]

Editorial 01/24

Gerd Rudolph Herr Tichy beendet seine Kolumne mit den Worten: „Es wird besser werden, wenn wir Politik und Demokratie reaktivieren, uns auf die Grundlagen unserer Kultur besinnen.“ Wer dieser Auffassung nicht zustimmen kann, hat wahrscheinlich immer noch nicht gemerkt, in welchem Abwärtsstrudel sich unser Land aufgrund der verhängnisvollen Politik der Ampelregierung befindet. […] Was diese Regierung perfekt kann, ist, der Bevölkerung den Boden unter den Füßen wegzuziehen.

Titel 02/24

Maja Schneider Immer mehr Bürger, auch die, die einige Jahre lang das eigene Denken, ihre Freiheit und Eigenverantwortung an der Garderobe abgegeben haben, wachen auf. Daran sind die so wichtigen aktuellen Protestveranstaltungen nicht unschuldig, Gott sei Dank.[…] Das spürt auch die Politik, und sie wird nichts unversucht lassen, dieses zarte Pflänzchen mit allen ihr möglichen medialen und sonstigen Mitteln zu bekämpfen. […]

Titelseite Ausgabe 02/2024

Wilhelm Rommel Ah ja: Unser Pinocchio im Kanzleramt und seine Helferlein nehmen sich „die Argumente der Landwirte zu Herzen“. Selten so gelacht! Und ganz komisch dabei: Die Vertreter der Bauernverbände (Achtung, Plural: Es gibt nämlich nicht nur den Verein des Herrn Rukwied!), mit denen unsere Bundeskaschperln in angeblich so innigem Austausch stehen, haben diesen Schmus bis dato keineswegs bestätigt. Aber egal – bis zum nächsten Interview wird sich Olaf der Vergessliche ohnehin an nichts mehr erinnern können […].

Karl Schmidt Die Respektlosigkeit, die in der Sprache, im Stil und der politischen Kompromisslosigkeit liegt, haben Sie sehr gut beschrieben. […] Diese herablassende Kommunikation entspringt der Einstellung (Sie würden es „Hal

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