Sagen Sie mal, Michael Klonovsky …

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FRAGEBOGEN

TICHYS FRAGEBOGEN

Ihr gegenwärtiger Zustand in einem Wort?

Unterlassungslustig.

Haben Sie einen Lebensmenschen?

Ich bringe diesem Menschen jeden Morgen den Kaffee ans Bett.

An welchem Ort fühlen Sie sich am wohlsten?

Bei Tisch.

Fühlen Sie sich in der Gegenwart wohl?

Ich bin dort nur gelegentlich; wenn, dann teils, teils.

Wen beneiden Sie?

Eigentlich nur Helge Lindh.

Welche fremde Kultur ist Ihnen am liebsten?

Die „Entfeindungskultur“ (Wolfgang Thierse).

Ihr Lebensmotto?

Ich bin keineswegs so verzweifelt, dass ich optimistisch sein müsste.

Haben Sie schon einmal etwas Nützliches selbst gebaut?

Ich habe weiland in Ost-Berlin, Prenzlauer Berg, meine Außentoilette zugemauert – und zugleich von innen einen Durchbruch zur Wohnung geschaffen –, damit der närrische Nachbarsbub sie nicht weiter heimlich benutzt.

Gab es ein Buch oder einen Song, bei dem Sie dachten: „Dadurch ändert sich mein Leben“?

„Treulich geführt“.

Und – hat sich Ihr Leben geändert?

Aber hallo.

Empfehlen Sie uns drei Bücher.

Eckart Peterich: „Italien“, Band 1, 2 und 3.

Ihre Lieblingsfigur in der Literatur?

Iwan Romanowitsch Tschebutykin und der Baron de Charlus.

Ihre Hassfigur in der Literatur?

Thersites (als Typus).

Können Sie sich an Ihre Träume erinnern? Sind sie interessant?

Nein. – Das will ich doch hoffen.

Was können Frauen besser als Männer?

Panzer einparken.

Welche Schlagzeile läsen Sie gern?

„Bayern un

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