Briefe unserer Leser zu den Themen der vergangenen SuperIllu-Ausgaben

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Vier Stühle für ein langes Leben

Unsere Stühle für den Esstisch im Wohnzimmer kauften wir 1976 im Möbelhaus am Markt in Neustadt/S., als wir unsere Neubauwohnung bekamen. Mit den Stühlen sind wir später noch viermal umgezogen! Einmal ging uns dabei fast einer der Stühle verloren, weil er vom Umzugs-

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SuperIllu, Heiligegeistkirchplatz 1, 10178 Berlin; Kennwort: DDR-Geräte. Ihre Zuschriften werden in loser Folge hier veröffentlicht transporter fiel. Zum Glück haben wir das aber bemerkt und wir konnten ihn wieder aufladen. Er hat nur eine kleine, kaum sichtbare Schramme an der Lehne davongetragen, und wir haben etwas, woran wir uns seitdem erinnern können. Alle vier Stühle werden heute noch - nach fast 50 Jahren - benutzt. Ich möchte sagen: Sie sind quasi noch im Originalzustand! Die unter den Sitzen klebenden Herstellungsaufkleber sind zwar verblasst, etwas geben sie aber dennoch preis: „VEB Sitz- und Polstermöbel 8233 Edle Krone (Anm.: ein Ort nahe Tharandt), EVP: 38,80 M, Gütezeichen: 1“ Besonders Letzterem ist nichts hinzuzufügen!

Leserin Jutta Riffer sitzt, SuperIllu lesend, auf einem der Stühle, die sie im Jahre 1976 kaufte

Jutta Riffer, Sebnitz

Omas, Rente, Politik

Nr. 15 SuperIllu traf Omas gegen Rechts aus Potsdam

Man ist in diesen Zeiten ja dankbar für jede ernst gemeinte Aktion gegen Extremismus. Doch warum benennen sich die „Omas gegen Rechts“ nicht gleich so, wie es Sinn macht und wie sie es sicherlich auch meinen und wo jeder dahinterstehen kann: „Omas gegen Rechtsextremismus“? Rechts muss es wie links im politischen Diskurs zur Wählerorientierung und im Sprachgebrauch doch geben. Genau wie die Mitte. Den Extremismus generell brauchen wir weder von rechts noch von links.

Diese Art von politisch motivierten Omas fühlen sich wohl eher dem Mainstream verpflichtet. Der Begriff „Oma“ hilft ihnen dabei, Interesse zu wecken. Als linker Opa kann ic

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