Das Beste kommt immer zum Schluss

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Warum der neue VW Passat gleichzeitig der Letzte seiner Art ist

Der Wählhebel für die Fahrstufen ist jetzt am Lenkrad. Dadurch mehr Ablagen auf der Mittelkonsole. Auf Wunsch neue Massagesitze in Leder (1215 Euro)
Rekordmaße im Kofferraum: 690 l, Sitzlehnen umgeklappt 1 920 l
In 50 Jahren über 30 Millionen weltweit verkauft. Damit hat der VW Passat sogar den Käfer überholt. Doch nun geht er auf Abschiedstournee

So wie die Dinge liegen, ist der neue Passat der drittletzte neue VW, der auf einer Plattform für Verbrenner basiert. Danach kommen nur noch die nächste Generation des T-Roc und der Tayron, ein Tiguan mit sieben Sitzen. Alle anderen VW Neuheiten fahren künftig mit Elektroantrieb vor.

Dieser Fahrbericht ist demnach auch der Abschied von einem Passat, wie wir ihn seit Jahrzehnten kennen. Ein Abschied vom Langstreckenprofi, Familienfreund, gefragten Firmenwagen und einem Urlaubsauto, in das immer noch ein

Gummiboot reinpasste, obwohl der Kofferraum längst voll war. Eigentlich fehlt hier der Beiname „Variant“, doch den hat VW gestrichen, weil die Limousine sowieso schon länger nicht mehr angeboten wird.

Nach dem Motto „das Beste zum Schluss“ hat VW noch einmal alles in den Passat hineingepackt, was der Baukasten des Konzerns hergibt. Schon die Anmutung innen ist Oberklasse. Dazu gibt es ein Raumangebot, das keinen Vergleich scheuen muss. Was aber nicht verwundert: Denn der Passat hat in der Länge um satte

15 Zentimeter zugelegt. Enorme Feinarbeit haben die Ingenieure in die Aerodynamik gesteckt. Der cW-Wert sank von 0,31 auf 0,25. Wichtig unter anderem für den Verbrauch auf der Langstrecke.

Länge 4,92 m. Zum Glück gibt es einen t

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