Wir alle sehnen uns nach Zufriedenheit. Die gute Nachricht: Sie zu erreichen liegt zum Großteil in unseren Händen – selbst in Zeiten wie diesen

Das Himalaja-Königreich Bhutan ist ein echtes Vorbild in Sachen Lebensfreude

„Über Geld spricht man nicht.“ Kaum ein Satz hat sich in Deutschland so tief eingebrannt wie dieser. Er entstand in Zeiten, in denen Unterschiede im Wohlstand Neid, Ausgrenzung oder sogar Denunziation nach sich ziehen konnten; Schweigen galt als Schutz. Dieses kulturelle Erbe wirkt bis heute nach. Wer Geld meidet – sprachlich wie gedanklich –, verhandelt seltener, plant ungenauer und bleibt eher hinter den eigenen Möglichkeiten. Das betrifft vor allem Frauen! Schweigen ist damit nicht neutral, sondern eine Hürde. Zum Glück eine überwindbare.

Je mehr wir dem Glück hinterherjagen, desto weiter entfernt es sich: So besagt es das »Glücksparadox«. Doch die Suche nach dem Glück ist damit keineswegs zum Scheitern verdammt.

Ein Vermögen zu machen, ist eine Sache, es zu vererben eine andere. Also, wie stellen Eltern sicher, dass das Geld den Nachkommen Glück und kein Unglück bringt? Ein Stück über die Nachlässigkeit mit dem Nachlass.

Schon mit kleinen Kniffen und Veränderungen im Alltag bekommen wir schnell wieder gute Laune