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Plötzlich kommt einem eine Situation so bekannt vor, als hätte
Einer neuen Theorie zufolge entsteht Bewusstsein nur dann, wenn die Prognosen unseres Gehirns versagen. Denn dessen oberste Maxime lautet: bloß keine Überraschungen!
Wenn unserem Körper etwas fehlt, zeigt er uns das in der Regel an. Das Problem: In unserer modernen Welt haben wir verlernt, ihm zuzuhören. wdw erklärt, wie wir unsere Sinne wieder schärfen und dabei unglaubliche Fähigkeiten erlernen können …
Einfach mal abheben, losfliegen und federleicht über allem schweben? Den heimlichen Schwarm treffen und heißen Sex haben? Top gestylt und souverän den Alltag rocken? Alles kein Problem – unsere Träume machen es möglich! Willkommen im traumhaften Event-Park unseres Gehirns – ein Ort mit besonderem Entertainment: absurd oder erotisch. Bedrohlich oder euphorisierend. Mal lustig, dann wieder verwirrend und unangenehm. Führen wir bei Tagträumereien Eigenregie, sind nächtliche Träume ein bisschen wie die Sneakpreview im Kino: Gezeigt wird ein Überraschungsfilm – mit uns in der Hauptrolle. Aber warum träumen wir überhaupt?
Auf Bergen, Brücken und Balkonen kommt manchen Menschen ganz kurz die Idee, sie könnten jetzt auch einfach in die Tiefe springen. Was steckt hinter dem Phänomen, das vielen Angst macht?
Wir unterscheiden wie selbstverständlich zwei Arten von geistigen Prozessen: solche, die bewusst und kontrolliert ablaufen, und andere, die unbewusst und automatisch sind. Doch lässt sich das wirklich so einfach trennen?
Ein Gespräch über Geist, Gehirn und ihre Beziehung zueinander mit der Neurowissenschaftlerin Melanie Wilke und dem Philosophen Michael Pauen.