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RAUMZEIT
Kam vor den ersten Moment
Mit dem ersten Bild von einem Schwarzen Loch schrieb Heino Falcke Wissenschaftsgeschichte. Der Astrophysiker horcht mit seinen Instrumenten bis nahe an den Urknall heran – und glaubt an ein tieferes Geheimnis dahinter. Im Interview verrät er, warum.
Vor 2500 Jahren trieb Gelehrte die Frage um, wie sich in unserer Welt überhaupt etwas bewegen kann. Das Problem schien gelöst – bis die Quantenmechanik entwickelt wurde.
Die moderne Physik steht vor einem Dilemma: Quantentheorie und allgemeine Relativitätstheorie beruhen auf unvereinbaren Weltbildern. Neue Experimente an der Schnittstelle zwischen Quantenphänomenen und Gravitation sollen helfen, diesen Widerspruch zu überwinden.
Verbindet man Quantenphysik und Kosmologie, stößt man auf ein Universum, das überraschend simpel wirkt – zu simpel. Die überraschende Rolle eines Beobachters soll das Rätsel lösen.
Die galaktische Ebene besteht aus Sternen, Gas und Staub. Beobachtungsdaten des ESA-Satelliten Gaia zeigen, dass diese Materiescheibe gewunden ist. Woran liegt das?
Ein Gas, das sich selbst erneuert, sauber und günstig: Weißer Wasserstoff würde die Welt verändern – wenn er aus der Erde geholt werden kann