Europe
Asia
Oceania
Americas
Africa
Die Chimú brachten ihren Göttern nicht nur Lamas dar, sondern opferten
Ein merkwürdiges Muster verbindet die 64 toten Jungen in einer Zisterne bei Chichén Itzá. Schickten die Maya sie den »Heldenzwillingen« in den Tod nach?
Ein feines Gespinst familiärer Bande verknüpfte die prunkvollen keltischen Fürstengräber in Süddeutschland. Die Macht vererbten diese frühen Kelten offenbar über die mütterliche Linie. Das verriet eine Analyse von mehr als 2500 Jahre alter DNA aus menschlichen Überresten.
Vor mehr als zehn Jahren entschlüsselten Forscher das Erbgut des Mannes vom Tisenjoch. Eine erneute Genanalyse widerlegt nun alte Gewissheiten über Ötzis Abstammung und Aussehen.
Einst verwandelte der Vesuv Pompeji in ein Inferno aus Feuer, Asche und Gas. Für die heutige Wissenschaft entpuppt sich die Tragödie als einzigartige Zeitkapsel: Forscher können nahezu Stunde für Stunde rekonstruieren, wie sich die Katastrophe anbahnte und schließlich alles Leben auslöschte
Aus Mumien noch Reste von Erbgut zu gewinnen, ist überaus schwierig. Nun hatten Fachleute dennoch Erfolg. Sie lasen die DNA eines Mannes aus der ägyptischen Frühzeit.
Vor 20 000 Jahren trug eine Frau einen Hirschzahn am Körper. Und zwar ganz sicher eine Frau, wie eine neue Methode der Genanalyse ergab. Der Trick dabei: den Zahn in die Waschmaschine geben.