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Dass die Ägypter ihre Toten einbalsamierten, ist bekann
Aus Mumien noch Reste von Erbgut zu gewinnen, ist überaus schwierig. Nun hatten Fachleute dennoch Erfolg. Sie lasen die DNA eines Mannes aus der ägyptischen Frühzeit.
Ein merkwürdiges Muster verbindet die 64 toten Jungen in einer Zisterne bei Chichén Itzá. Schickten die Maya sie den »Heldenzwillingen« in den Tod nach?
Bis heute liegen Überreste der antiken Städte Thonis-Herakleion und Kanopus vor der ägyptischen Nordküste. Zum ersten Mal seit Jahren wurden nun wieder Artefakte aus dem Wasser geborgen.
Ein feines Gespinst familiärer Bande verknüpfte die prunkvollen keltischen Fürstengräber in Süddeutschland. Die Macht vererbten diese frühen Kelten offenbar über die mütterliche Linie. Das verriet eine Analyse von mehr als 2500 Jahre alter DNA aus menschlichen Überresten.
Vor mehr als zehn Jahren entschlüsselten Forscher das Erbgut des Mannes vom Tisenjoch. Eine erneute Genanalyse widerlegt nun alte Gewissheiten über Ötzis Abstammung und Aussehen.
Vor 20 000 Jahren trug eine Frau einen Hirschzahn am Körper. Und zwar ganz sicher eine Frau, wie eine neue Methode der Genanalyse ergab. Der Trick dabei: den Zahn in die Waschmaschine geben.