Spartacus Traveler
28 October 2017

Sich ändern, um sich treu zu bleiben – diese Weisheit haben auch die Einwohner der Färöer-Inseln beherzigt. In den vergangenen Jahren hat sich das gesellschaftliche Klima auf dem Archipel im Nordatlantik in atemberaubenden Tempo verändert. Erst wurde ein Anti-Diskriminierungsgesetz verabschiedet, im Sommer dann die Ehe für Alle eingeführt. Die queere Community und ihre Freunde haben im Juli mit einem fröhlichen Pride gefeiert. (S. 44) Auch der Pride in Washington, der Hauptstadt der USA, hat in diesem Jahr viel Aufmerksamkeit verdient – führte die Demo-Route doch direkt am Weißen Haus vorbei. Ein Ereignis mit Gänsehautgarantie, besonders als die Teilnehmer Gloria Gaynors Klassiker „I will survive“ anstimmten. (S. 18) Weiter südlich locken zwei Reiseziele, die für die meisten Mitteleuropäer noch etwas exotischer anmuten. In Mexiko gilt Guadalajara, die zweitgrößte Stadt des Landes, als heimliche Homo-Hauptstadt. In jedem Fall ist die Metropole Gastgeberin eines der bedeutend ten schwulen Filmfestivals der Welt. Aus derselben Gegend kommt übrigens auch der Tequila – also Prost! (S. 52) In Südamerika können Besucher im langgezogenen Chile atemberaubende Landschaften erleben. Das Hochgebirge der Anden beeindruckt ebenso wie die einsame Atacama-Wüste. Und die Städte, allen voran Santiago und Valparaíso, sind Heimat für lebendige schwule Communitys. (S. 34) Zu Neujahr stehen rund um die Welt schwule Feste ins Haus. Von nah bis fern haben wir ein paar Ideen für einmalige Silvesterfeiern zusammengetragen. (S. 62) Für 2018 wünscht die Spartacus Traveler-Redaktion euch viele tolle Erlebnisse und die eine oder andere willkommene Veränderung!

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