Vorgestellt: MACBOOK AIR M3

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AB EUR 1.299,-

Als das erste MacBook Air aus dem Hause Apple im Januar 2008 der Öffentlichkeit von Steve Jobs mit den Worten „das dünnste Notebook der Welt“ präsentiert wurde, sorgte es für jede Menge Aufsehen. In den Folgejahren hat der Rechner immer wieder Updates erhalten. Wenn man den Worten des Herstellers aus Cupertino Glauben schenkt zählen die Air-Modelle heute zu den beliebtesten und meistverkauften Laptops der Welt.

Anfang März hat Apple relativ unspektakulär via Presseaussendung die neuen MacBook Air-Modelle mit M3-Chip vorgestellt. Das Lineup umfasst erneut zwei Varianten mit einem 13 oder 15 Zoll Display. Mit dem M3 sorgt in den Air-Notebooks der gleiche Chip für die nötige Rechenleistung , der bereits seit November 2023 im iMac und im Einsteiger-MacBook-Pro seinen Dienst verrichtet. Der neue Prozessor, der wie der Chip des iPhone 15 Pro im Drei-Nanometer-Verfahren gefertigt wird, liefert einen CPU-Leistungssprung von rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorgänger-Notebook. Laut Apple soll das Air M3 außerdem bis zu 60 Prozent schneller als das M1-Modell sein.

Durch den Wechsel zum neuen Chip ist die neue Gerätegeneration für den Einsatz von KI-Tools bestens gerüstet. So verspricht es zumindest Apple. In Kombination mit den entsprechenden Apps lassen sich beispielsweise die-Fotoqualität automatisch verbessern, störende Hintergrundgeräusche aus Videos entfernen und in Echtzeit Sprache in Text umwandeln.

Farbenfroh und brillant Das Liquid Retina Display mit einer Helligkeit von 500 Nits und 1 Milliarde Farben stellt die Inhalte gestochen scharf dar. Laut Apple hat es eine zweimal höhere Auflösung als vergleichbare Laptops.

Dank des neuen Prozessors erhöht sich auch die Batterielaufzeit signifikant. Bis zu 18 Stunden lang soll man den tragbaren Rechner nutzen können, bevor er wieder an die Steckdose muss. Wie gehabt zapft das Air 3 über den MagSafe-Anschluss frische Energie. Und auch die sonstigen Anschlüsse sind unverändert geblieben. Neben zwei USB-Ports findet man eine Buchse für die Kopfhörer.

Viele kleine Verbesserungen

Erstmals können zwei externe Bildschirme am neuen MacBook Air M3 angeschlossen werden.

Eine der wesentlichsten Neuerungen, die viele Umsteiger von älteren Air- Modellen erfreuen dürfte, betrifft den Anschluss externer Bildschirme. Beim MacBook Air M3 ist es nun möglich, zwei Monitore gleichzeitig zu betreiben. Allerdings funktioniert dies nur, sofern man den Laptop zuklappt. Dann wird das interne Display ausgeschaltet und die Grafikeinheit kann stattdessen den zweiten externen Bildschirm ansteuern.

Zusätzlich hat auch das integrierte WLAN-Modul ein Upgrade erhalten. Statt des vom M2-Modell unterstützten Wi-Fi 6 hat Apple ein Modem mit Wi-Fi 6e verbaut. Laut eigenen Angaben soll das neue Bauteil etwa doppelt so schnelle drahtlose Download-Geschwindigkeiten ermöglic

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