Hier sind DIE GUTEN

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Diese handwerklich hergestellten Lebensmittel erfüllen die Slow Food Qualitätskriterien

Walnussmehl

Walnussmeisterei Böllersen Im Eichholz 33,16835 Herzberg (Mark), Tel 033926. 72 99 93, www.walnussmeisterei.de

Wer etwas wissen will über die Walnuss, trifft hier auf geballte Kompetenz. Vivian Böllersen, die Gründerin der im Nordwesten Brandenburgs gelegenen Walnussmeisterei, hat sogar ihre Masterarbeit über das Potenzial des deutschen Walnussanbaus geschrieben. Von der Theorie zur Praxis war es dann nur noch ein kleiner Schritt. Heute stehen auf 4,5 Hektar Grünland 200 Walnussbäume verschiedenster Sorten. Noch trägt die eigene Anlage nicht genügend, deshalb werden auch Walnüsse von Privatleuten sowie befreundeten Betrieben angekauft und verarbeitet. Im Online-Shop gibt es die Nuss in jeder Form: so wie sie gewachsen ist, gebrannt, schokoliert, als Likör, Öl – oder eben als Mehl. Das Mehl ist ein Nebenprodukt der Ölpressung, enthält noch 10 Prozent Fett und hat einen besonders hohen Eiweiß-Gehalt. Es kann beim Backen anderen Mehlen bis zu einem Anteil von zehn Prozent beigemischt werden. 250 g im Pfandglas kosten 3,75 Euro plus 15 Cent Pfand.

Aubergine & so

Knofi & so Ludwigsteinstr. 32, 37214 Witzenhausen-Unterrieden, Tel 0176. 45 61 77 70, www.knofi-und-so.de

Am Anfang war der Knoblauch. Der hat der 2015 von Wina Diekhof im hessischen Witzenhausen gegründeten Gärtnerei auch den Namen gegeben. Inzwischen ist »Knofi & so« ein zertifizierter Biolandbetrieb, und zum Anbau vieler verschiedener Knoblauchsorten sind andere Feld- und Fruchtgemüse hinzugekommen. Diese werden nicht nur frisch verkauft, sondern auch in einer eigenen Gastro-Küche zu haltbaren Produkten veredelt. Zum Beispiel zu einem veganen Röst-Auberginen-Brotaufstrich namens »Aubergine & so«, der eine leicht rauchige Note aufweist. Die meisten Zutaten – nämlich Aubergine, Zucchini Patisson, rote Zwiebel, Paprika, Rote Bete, Chili, Tomaten und nat