NATÜRLICH GEBETTET
Minimalismus trifft auf Nachhaltigkeit: Dieses Futon-Bett aus Altholz, gefertigt von der jungen Möbelmanufaktur 10 Knoten aus Hamburg, kommt ganz ohne Schrauben und Kleber aus und begeistert mit zurückhaltender Ästhetik im angesagten Japandi-Stil.
Scandi war gestern – der neue Interiortrend hört auf den Namen „Japandi“ und ist nicht nur im wörtlichen Sinne eine Liaison aus reduziertem, skandinavischem Design und japanischer Lebensart. Natürliche Materialien und ruhige Farben treffen beim Japandi-Stil auf die ostasiatische „Wabi-Sabi“-Philosophie, die Schönheit im Unvollkommenen sucht. Gebrauchspatina, die eine Geschichte erzählt, oder die Lebendigkeit alter Holzbalken, die Generationen überdauern: Japandi zelebriert nicht nur die Echtheit der Dinge, mit denen wir uns umgeben, sondern auch die Wertschätzung des Einfachen.
Apropos einfach: Alex von 10 Knoten aus Hamburg zeigt, wie Sie ein schlichtes Bett aus Recyclingholz im japanischen Futon-Stil bauen, das gänzlich ohne Schrauben und Kleber auskommt – für eine natürliche Schlafumgebung ganz ohne metallische Bettgenossen. Auch der Auf- und Abbau ist simpel und erfordert nichts außer einem Hammer. Wir erklären Schritt für Schritt, wie’s geht.
Gut zu erkennen sind die schraubenund leimlosen Verbindungen
QUERLEISTEN VORBEREITEN UND BOHRLÖCHER SETZEN
In diesem Schritt brauchen wir 28 Querleisten sowie die Quer- und Längsbohlen für das Gestell. Aus der Werkzeugkiste bitte Exzenter, Standbohrer und Streichmaß bereitlegen.
Am besten die Leisten in diesem Schritt schon abschleifen
