ALLES NOCH IM RAHMEN

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Eine Türzarge einzubauen, ist mit modernen Mitteln und Werkzeugen kein Problem mehr. Probieren Sie selbst.

Waren früher für die Montage von Holzzargen in Wandöffnungen noch Hammer und Nägel nötig, so können die Rahmen heute komplett ohne stählerne Verbindungsmittel sicher verankert werden. Möglich machen das moderne Montageschäume (siehe Kasten). Die Hauptherausforderung besteht darin, den zusammengebauten Rahmen in der Öffnung exakt in Lot und Winkel zu positionieren. Das funktioniert klassisch mit Keilen, besser sind komplette Türfutter-Einbausets.

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Erst mit den beiden Türfutterstreben können Sie den Türrahmen sicher und stabil transportieren.

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Sind die Zargenteile montiert, stellen Sie die Türfutterstrebe auf das Zargenmaß am oberen Ende ein.

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Die eingestellte Strebe spannen Sie dann auf Schlosshöhe zwischen die Seitenteile. Die Strebe fest fixieren.

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Am unteren Ende spannen Sie die zweite Strebe in den Rahmen. So ist der Türrahmen exakt auf Breite eingestellt.

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Über die Einstellmöglichkeiten an den Streben richten Sie zunächst eine Seite lotrecht in der Maueröffnung aus.

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Dann folgt die andere Seite. Wichtig ist, dass Sie immer beide Streben einstellen, damit kein Bogen in der Zarge entsteht.

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Um das Zargenquerstück in die Waage zu bringen, müssen Sie eventuell eine der beiden Seiten leicht lösen und anheben.

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Mit zwei Türfutterrichtern in den beiden oberen Ecken stellen Sie dann die Zarge innerhalb der Laibung ins Lot.

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Lassen Sie zwischen Zarge und Estrich immer 2–3 mm Luft und legen Sie während der Montage kleine Keile unter.

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Das Ausschäumen der Fugen erfolgt in den beiden oberen Ecken, auf Schlosshöhe und 10 cm oberhalb des Bodens.

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Ist der Montagescha

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