Hundehäuschen? Wozu? Weil sich ein Hund auch im Garten gerne mal in Ruhe zurückzieht oder Schutz vor der Sonne sucht.
Amy, Stolze Besitzerin eines Eigenheims
A my, vierbeiniges Familienmitglied, ist lieb, anhänglich – und anspruchsvoll. Eine kleine Prinzessin eben, böse Zungen sagen auch: manchmal eine Diva. Wie auch immer, wenn Amy eine gemütliche Hütte braucht, wo sie sich tagsüber auch einmal ausruhen kann, wird nicht diskutiert, sondern gebaut. Gleich zu Anfang steht fest: Wir bauen nachhaltig. Die verwunschene Optik ermöglicht es uns, das Projekt komplett aus vorhandenem Restmaterial bei praktisch null Kosten zu realisieren … und unseren kreativen Spieltrieb dürfen wir auch voll ausleben.
BAUTEILE VORBEREITEN
Zero cost – zero waste. Da wir das Häuschen aus dem bauen, was sich an Resten in der Werkstatt angesammelt hat, richten wir uns bei dem einen oder anderen Maß danach. Lediglich die Platzverhältnisse im Inneren haben wir vorher nach der Formel auf Seite 29 festgelegt.
1 Wir beginnen mit den großen Bauteilen und zeichnen Wände, Boden und Dachstuhl an. Bei Bedarf stückeln wir auch.2 Dann schneiden wir alles mit der Handkreissäge zu. Bei unserem Märchenhaus müssen wir dabei nicht zu akribisch sein. 3 Nachdem die Ecken vorgebohrt sind (siehe kleines Bild rechts), sägen wir die Öffnung für den Eingang aus der Vorderwand. Auch hier müssen wir nicht zu penibel vorgehen.An den Ecken des Ausschnitts bohren wir 10-mm-Löcher vor, um die Stichsäge einzusetzen.4 Die Schnittkanten schleifen wir anschließend gründlich, damit sich unser vierbeiniger Liebling keinen Splitter einzieht.
Welche Maße?
Da sich die alle Abmessungen nach der Größe des Hundes, dem verfügbaren Material und der Gestaltung richten, wollen wir nur das Bauprinzip darstellen. Wichtig ist, dass Si
