Das steckt hinter dem neuen Ernährungstrend

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Gesund durchs Leben

Die „Plant-Based-Methode“

Einen Essensplan mit vorwiegend pflanzlichen Lebensmitteln zu erstellen, ist einfach – und fördert die Gesundheit

Bitte ausgiebig zugreifen!

■ Obst und Gemüse haben von allen Lebensmitteln die höchste Nährstoffdichte. Das heißt, sie liefern uns pro Energieeinheit (Kcal) die meisten sogenannten primären Nährstoffe wie Kohlenhydrate und Eiweiße sowie Vitamine und Mineralien. Eine der größten Studien, die zum Thema Ernährung je durchgeführt wurden, kommt zum Schluss, dass allein der nicht ausreichende Verzehr von Obst und Gemüse jährlich für zwei Millionen Todesfälle verantwortlich ist.

Groß oder Klein: Eine pflanzenbasierte Ernährung ist eine gute Alternative für uns alle
Fotos: Adobe Stock (2), iStock

Die gute Nachricht vorweg: Wir dürfen bei dieser Ernährungsweise alles essen, solange der Teller vor allem mit pflanzlichen Zutaten gefüllt ist. Dazu gehören verschiedene Gemüse, Früchte, Nüsse, Samen, Linsen und Vollkornprodukte. Fleisch, Fisch & Co. sind dagegen nur eine Ergänzung. Wenn wir zudem auf die Fettqualität der Speisen achten, ausreichend Ballaststoffe zu uns nehmen und den Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln und tierischen Produkten reduzieren, gibt es Studien zufolge kaum eine gesündere Ernährung.Das Konzept der pflanzenbasierten Ernährung beruht auf mehreren Säulen. An erster Stelle stehen pflanzliche Proteine (Eiweiße).

Kunterbunt ist rundum gesund

Diese liefern mehr Nährstoffe und eine Fülle an wertvollen Ballaststoffen. Gute Lieferanten dafür sind Getreide oder Hülsenfrüchte. Erbsen enthalten beispielsweise den Eiweiß-Baustein Arginin. Dieser beugt Kalkablagerungen in den Gefäßen vor, verbessert die Durchblutung der Arterien und

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