Samsung The Freestyle LFF3C
Mit The Freestyle hat der südkoreanische Hersteller Samsung vor rund zwei Jahren ein cleveres Produkt auf den Markt gebracht, das im Prinzip Heimkino für die Hosentasche ermöglicht. Es handelt sich dabei nämlich um einen kompakten Full-HD-Beamer, der der sowohl klassisch zu Hause einsetzbar ist als auch mobil im Garten, beim Campingurlaub oder auf Geschäftsreisen genutzt werden kann. Flexibel ist er dabei auch im Hinblick auf die Projektionsgröße, die zwischen 30 und 100 Zoll (76 und 254 Zentimetern) betragen kann. Mit The Freestyle LFF3C hat Samsung inzwischen die zweite Generation des DLP-Projektors vorgestellt, die wir nun ebenfalls auf Herz und Nieren getestet haben. Da die Benutzeroberfläche Tizen OS aufgespielt ist, sind zahlreiche Streamingdienste wie Netflix, Prime Video und Disney+ an Bord. Warum sich der Beamer darüber hinaus auch für das Gaming eignet, wie sich die neue Generation von der ersten unterscheidet sowie weitere Erkenntnisse unserer Testreihen lesen Sie auf den folgenden Seiten.
Der Samsung The Freestyle LFF3C ist der Nachfolger von The Freestyle LSP3BLA, den wir in der SATVISION-Ausgabe 07/2022 getestet haben. Die zweite Generation des kompakten DLP-Projektors mit LED-Lichtquelle weist äußerlich kaum Unterschiede zum Vorgänger auf, bietet nun aber eine Lebensdauer von 30.000 Stunden statt 20.000 Stunden.
Während der Mini-Beamer zwar keine 4K-Qualität bietet, sondern Full-HD-Auflösung, kann er immerhin einen erweiterten Kontrastumfang darstellen und unterstützt dazu die Formate HDR10 und Hybrid Log-Gamma (HLG). Auf die mittlerweile nur noch bei Heimkinoprojektoren vertretene 3D-Technik hat Samsung bei The Freestyle dagegen verzichtet.
Durch seine kompakten Abmessungen von gerade einmal 102 × 173 × 95 Millimetern (B ×H × T) und das geringe Gewicht von 830 Gramm lässt sich The Freestyle problemlos überall hin mitnehmen und einsetzen. Das runde Design ist an einen Scheinwerfer angelehnt und weiß optisch zu überzeugen. In seiner schwenkbaren, mit dem runden Metall-Standfuß verbundenen Halterung lässt sich der Beamer um bis zu 180 Grad drehen und so besonders flexibel einsetzen. So ist etwa auch die Projektion an die Zimmerdecke möglich, um Filme im Bett zu genießen.
Als Anschlussmöglichkeiten sind lediglich ein ausschließlich für die Stromversorgung vorgesehener USB-C-Port sowie eine Micro-HDMISchnittstelle zur Anbindung externer Abspielgeräte wie eines Blu-ray-Players oder einer Spielekonsole vorhanden. Da nur die
