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Die Tour de France Femmes wird anspruchsvoller – und führt erstmals ins Hochgebirge
Die Faszination Tour de France funktioniert nicht nur am Bildschirm. 16.000 Radsportler lockte die Aussicht, eine Bergetappe selbst zu fahren. TOUR war dabei
DIE FRANKREICH-RUNDFAHRT IM RÜCKBLICK
„Der nächste französische Tour-Sieger wird eine Frau“, hatte Renn-Chefin Marion Rousse vor der Tour de France Femmes prophezeit – und sollte recht behalten. Pauline Ferrand-Prévot, die vielseitigste Radsportlerin der Gegenwart, fügte ihrer langen Erfolgsliste den umjubelten Rundfahrtsieg hinzu
Nach zwölf Jahren Pause empfing der Mont Ventoux die Tour de France wieder an seinem Gipfel. Ehrgeizige Radprofis, feierwütige Fans, Berichterstatter auf der Jagd nach guten Geschichten und packenden Fotos stürmten den Berg, der sich an diesem Tag im besten Licht präsentierte
Sonne, Seen, Singletrails – mehr muss einem als Teilnehmer einer geführten Trans-Tessin nicht durch den Kopf gehen. Nur als Guide braucht man stramme Nerven. Markus Emprechtinger hat uns mal mitgenommen.
Das riesige Zuschauerinteresse an der Tour de France nutzt die Rennradindustrie auch, um ihre eigenen Produkte mit einem ausgeklügelten Plan in Szene zu setzen. Mitunter treibt das Spektakel dabei seltsame Blüten, wie TOUR bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt beobachten konnte