Auch wer im Ruhestand ist, muss eine Steuererklärung abgeben und Steuern zahlen, obwohl man weniger absetzen kann. Umso wichtiger ist es, alle Möglichkeiten zu nutzen, gerade am Übergang zwischen Job und Rente. Die Rente & Co-Steuerberater zeigen an 12 Details, worauf jeder, der noch arbeitet bzw. schon in Rente ist, achten sollte und wie jeder dadurch weniger Steuern zahlt.

Diese Frage stellt sich wahrscheinlich jeder, vor allem wenn man in Rente ist. Denn die steuerlichen Absetz-Möglichkeiten sind deutlich geringer, die Regeln relativ einfach. Und wer doch Hilfe benötigt, findet günstige Wege, z. B. im Internet.

Gerade Rentner rutschen durch die kräftigen Erhöhungen der letzten Jahre in die Steuerpflicht, stellt die Steuerberaterin Jana Bauer immer wieder fest. Dann können Finanzämter für Jahre Steuererklärungen nachfordern.

Die Steuern werden minimiert, wenn man möglichst viel absetzen kann. Doch für viele Dinge gibt es Pauschalen. Das heißt: Abgesetzt werden kann nur, was über diesen Pausch-Beträgen liegt. Ergibt das Sammeln von Quittungen in der Schublade überhaupt Sinn?

►STICHTAG 31.12. Wer bis zum Jahresende richtig handelt, kann seine Abgabenlast für 2025 noch reduzieren. Diese 24 Spartürchen sollten Steuerpflichtige rechtzeitig öffnen

Zum Jahreswechsel ändern sich viele Renten-Regeln sehr grundlegend. Viele werden profitieren – und netto mehr Geld erhalten; viele sollten aber genau rechnen und clever planen, da sonst höhere Abschläge drohen. Doch für alle gilt: Wer bereits in Rente ist oder noch wenige Jahre bis dorthin hat, kann die Renten-Ansprüche erheblich steigern.