RennRad
22 June 2020

Abenteuer, Natur und Tests: Das Gravel-Spezial! Wer sucht nicht das eine Rad für alle Fälle? Für Asphalt, Feldwege, Schotterstrecken, Wald-Trails? All dies bieten Gravel-Räder. Sie sind robust, schnell, geländegängig. Diese Vielseitigkeit ist die enorme Stärke dieser Fahrrad-Gattung. Und der Hauptgrund dafür, dass wir diesen Rädern – und dem ganzen Thema Gravelbiken – diese digitale RennRad-Ausgabe widmen. Wir haben aktuelle Gravel-Räder aller Preisklassen getestet. Neben den Materialtests bilden auch drei Reportagen einen Schwerpunkt dieses Sonderhefts: Zwei Renneinsätze im Gelände – einer in der Schweiz und einer auf einer Insel vor der schottischen Küste, mit Lagerfeuern, BBQs, Zelten, Gitarrenmusik. Und Spanien einmal anders: Mit dem Gravelbike auf Pfaden und Schotterwegen von Barcelona nach Girona. Der Erlebnis-Bericht. Der Einsatzbereich von Gravel-Rädern ist riesig. Die meisten von ihnen sind klar auf Komfort, die Langstrecke und den Dauereinsatz ausgelegt. Andere sind sehr sportiv orientiert – und für den Renneinsatz geeignet. Dirty Kanza, Hell of Hunterdon oder Boulder Roubaix – in den USA sind diese Radrennen längst Klassiker. Das Besondere: Sie finden vorrangig auf Schotterstraßen statt. Die Distanz des Dirty Kanza: 200 Meilen – 322 Kilometer. Die Rekord-Siegerzeit: neun Stunden und 58 Minuten. Das Renngerät: ein Gravelbike. Die noch junge Radgattung der Gravel-Räder ist schon heute extrem weit ausdifferenziert und spricht so sehr viele Fahrertypen an – vom Rennfahrer über den Radpendler bis hin zum Ganzjahres- oder Bikepacking-Mehrtagestour-Fahrer. Wir vom RennRad-Team wünschen Ihnen viel Spaß bei Ihren Erlebnissen auf dem Rad – egal ob auf Asphalt, Feldwegen oder Singletrails.

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