PROFITEST
Dethleffs Alpa I 6820-2
Mit dem frisch überarbeiteten Alpa wendet sich Dethleffs insbesondere an das alleinreisende Paar. Im Alpa I 6820-2 erleben zwei Urlauber einen ungewöhnlichen, wohltuend anders gestalteten Innenraum mit Rundsitzgruppe.
EXKLUSIV von 5 EXPERTEN geprüft
Was wünscht sich das alleinreisende Paar? Gute Frage. Zum einen sicherlich Betten mit hohem Liegekomfort. Dann vielleicht ein großes Raumbad, in dem man in aller Ruhe und ohne irgendwo anzuecken der Körperpflege nachgehen kann.
Große Küche? Gerne. Wie soll die Sitzgruppe aussehen? Viel Platz soll sie haben. Vielleicht mit Fernseher, vor den man sich auch mal gemütlich zusammen hinkuscheln kann. Da wäre doch eine Rundsitzgruppe ideal, oder? Aber manchmal möchte sie oder er auch einfach mal in Ruhe etwas lesen – am besten in einer zweiten Sitzgruppe.
„Geht nicht“ oder „Wir sind hier doch nicht bei ‚Wünsch dir was‘“ werden Sie jetzt vielleicht sagen? Doch. Geht alles. Und zwar in Form des Dethleffs Alpa.
Einen solchen Grundriss in zwei unterschiedlichen Längen findet man bei dem Allgäuer Hersteller mit den voranging auf Paare zugeschnittenen Alpa A 6820-2 und A 7820-2. Nun sind Alkovenmobile aber nicht jedermanns Sache. Deshalb bietet Dethleffs beide Grundrisse auch als Integrierte an. Statt im Alkoven mit Längsbetten nächtigt das alleinreisende Paar dann in zwei mit Mittelpolster zu einem Hubbett kombinierten Längs-Einzelbetten.
Zum Profitest rollt der kürzere, aber mit 7,48 Meter Außenlänge dennoch stattliche Alpa I 6820-2 vor die Redaktion. Basis für den 4,5-Tonner (Testfahrzeug: optional 4,8-Tonner) mit beheiztem, isoliertem Stauraum-Doppelboden ist stets der Fiat Ducato Maxi mit 180 PS, Neungang-Automatikgetriebe und einem Tiefrahmenchassis von Al-Ko.
