„Wenn ich nein sage, werde ich nie wieder gebucht“

Morgens Polizistin, abends Künstlerin: Immer mehr Frauen schlagen beruflich zwei Wege ein – nicht aus Zwang, sondern aus Überzeugung. Ob Yogalehrerin und Lehrerin, Boxerin und Sozialpädagogin oder Coachin und Kundenberaterin: Sie zeigen, wie ein zweites Standbein nicht zur Belastung wird, sondern zur Bereicherung. Einblicke in Lebenswege, die inspirieren

11. April 2025, München. Dominik Graf sitzt an einem Tisch der Osteria Alpenhof im Ortsteil Giesing. Er wohnt in der Nähe und ist früher mit seiner Familie häufiger hier eingekehrt. Der Wirt kann sich daran nicht mehr erinnern, ist jedoch großer Fan des Regisseurs, »vor allem vom Roten Kakadu«, einem Kinofilm aus dem Jahr 2003. Graf tauscht noch einige Worte mit der PR-Agentin seines Verlages aus, die die Interviewwünsche anlässlich seines neuen Buchs »Sein oder Spielen« koordiniert. Der Zeitungsanfrage stimmt er zu, die des öffentlich-rechtlichen Kulturmagazins lehnt er ab: »Da werde ich nur verhackstückt.« Das Buch liegt während des Interviews auf dem Tisch. Es hat einen sonnengelben Umschlag mit zinnoberroter Überschrift und erinnert an die Bücher aus dem März-Verlag, der in den 1970er-Jahren für viel Aufsehen gesorgt hat. Das Foto auf dem Cover wird im Gespräch noch eine Rolle spielen.

Marina* (36) und ihre Zwillinge Leonie und Max (11) haben kaum Geld – aber keiner soll es wissen. Die alleinerziehende Mutter versucht alles, um wieder Fuß zu fassen

Wie sich die Generation DONNA auf dem Arbeitsmarkt schlägt. Drei Erfahrungsberichte

Eine angeborene Fehlbildung, ein fataler Reitunfall: Trotz allem fand Marion Bender (52) zu ganz großer Stärke

Wie fühlt es sich an ...