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Am Anfang dieses Edelbikes stand allein der ikonische Knickrahmen einer GSX-
Vollverkleidete Rennmaschinen hatten nur Giacomo Agostini und Co. Die Stangenware in den 70er-Jahren, auch wenn sie sehr sportlich ausgerichtet war, gab sich nackt. Erst Mitte der 80er begann dann der Siegeszug der serienmäßigen Rennmaschinen und so manche Evolution vom Aufrechten zum Gebückten nahm ihren Lauf.
BMWs R-GS-Modelle, Hondas VFR, Suzukis Gixxer oder Yamahas Ténérés kennt jeder. Doch erkennen Sie den Silberfisch hier im Bild? Schauen Sie genau hin … Und? Wird nichts, oder? Ist nicht schlimm, denn wir präsentieren Ihnen auf den kommenden Seiten 15 Motorräder, die nicht an jeder Ecke stehen und immer auch einen zweiten Blick auf sich ziehen.
Laut Zulassungszahlen sind Naked Bikes längst die beliebteste Zweiradgruppe überhaupt. Wir als Verfechter der sportlichen Zunft müssen uns daher ernsthaft mit der Frage auseinandersetzen: Lohnt sich das Bücken noch? Eine Betrachtung in mehreren Akten.
Shibui – so nennen die Japaner jene stille Form der Schönheit, die sich nicht aufdrängt. Sie ist zurückhaltend, reif, funktional und dennoch voller Tiefe. Kein Prunk, kein Lärm – nur Charakter. Genau diesem Prinzip folgt Wolfgang Raus „Rau Vau 2“.
Unverkleidete Motorräder mit starken Reihenvierzylindern sind im alpinen Raum zuletzt etwas aus der Mode gekommen. Hondas Hornet 1000 SP und Suzukis GSX-S 1000 haben das Zeug, das zu ändern. Im Alpen-Masters-Finale ist aber nur Platz für eine von beiden.
Mit altem Kürzel und klassischem Look zitiert BMW eine echte Enduro- Legende – stilecht im Auftritt, zeitgemäß in der Technik. Wie gut das Zusammenspiel aus alter Schule und modernem Anspruch gelingt, zeigt eine erste Ausfahrt auf Straße und Schotter.