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MotoGP-Technik 2025
Nach der Saison ist vor der Saison: Ducati dominierte 2
Die Schatten der neuen Formel-1-Ära 2026 sind lang. Sieben Monate vor dem ersten Rennen wird heftig über das diskutiert, was uns erwartet: Drehmoment-Orgien, Topspeed-Rekorde und ein Schachspiel beim Energiemanagement.
Die Jagd nach Siegen und dem WM-Titel in der obersten Motorradsport-Klasse verlangt den Ingenieuren auch während der Saison das Äußerste ab. Ob aufschließen oder vorn wegziehen, an Einfallsreichtum fehlt es den Herstellern nicht.
Nach dem absoluten Tiefpunkt ihrer MotoGP-Geschichte hat das Honda-Werksteam seit der Sommerpause kräftig zugelegt. Sowohl Joan Mir als auch Luca Marini platzierten sich mehrfach unter den Top 6. Dafür wurden beim weltgrößten Hersteller gewaltige Anstrengungen unternommen.
Casey Stoner galt als eines der größten Talente, die je in der Motorrad-Weltmeisterschaft gefahren sind, und er hat nie ein Blatt vor den Mund genommen. Im Interview übt er scharfe Kritik an der Technikentwicklung der MotoGP und preist die Fahrkunst von Marc Márquez und Dani Pedrosa.
Die Super Duke R ist das aktuelle (Straßen)-Topmodell der Österreicher. Und unabhängig davon, wie es mit KTM in Zukunft grundsätzlich weitergeht, möchte man sich gar nicht vorstellen (müssen), was hier noch draufzusetzen sein könnte.
Toprak Razgatlioglu knallte am Schluss des zweiten Testtages in Aragón die schnellste Runde hin. Der Titelverteidiger ist bestens für die restlichen Rennen gewappnet. Ducati überraschte bereits mit Topzeiten mit dem nächstjährigen Motorrad.