„Sie fragen mich, ob ich in München verfolgt werde“

14 min lesen

INTERVIEW

Verwandte in Israe

Dieser Artikel ist erschienen in...

Ähnliche Artikel

GALORE Interviews
»Deutschland muss runter von der Veranda!«

4. Mai 2025, Mallorca. Oliver Masucci kokettiert gerne mit seiner Unpünktlichkeit. In den Videocall wählt er sich jedoch nur wenige Minuten zu spät ein. Um noch einmal kurz zu verschwinden: Kaffee und Kopfhörer holen. Dann jedoch nimmt der vielbeschäftigte Schauspieler sich Zeit, viel mehr als gedacht. Dieser Sonntagvormittag verspricht ein wenig Ruhe – und damit Gelegenheit für einen Ausflug in die Vergangenheit: In Aljoscha Pauses Dokumentarfilm »Fritz Litzmann, mein Vater und ich« tritt Masucci als Zeitzeuge auf. Er erinnert sich an die wilden 80er- und 90er-Jahre in Bonn, als sich das Kabarett-Theater Pantheon an den Wochenenden in einen Nachtclub verwandelte. Masucci war Stammgast. Diese Bonner Jahre sind auch ein zentrales Puzzlestück in seinem Buch »Träumertänzer«, das nicht nur Autobiografie, sondern auch ein Porträt seines italienischen Vaters ist. Im Gespräch fügt sich alles zusammen: Ängste und Defizite, Arbeit und Familie sowie der immerwährende Wunsch, sichtbar und wirksam zu sein.

Ähnliche Artikel

GALORE Interviews
»Deutschland muss runter von der Veranda!«

4. Mai 2025, Mallorca. Oliver Masucci kokettiert gerne mit seiner Unpünktlichkeit. In den Videocall wählt er sich jedoch nur wenige Minuten zu spät ein. Um noch einmal kurz zu verschwinden: Kaffee und Kopfhörer holen. Dann jedoch nimmt der vielbeschäftigte Schauspieler sich Zeit, viel mehr als gedacht. Dieser Sonntagvormittag verspricht ein wenig Ruhe – und damit Gelegenheit für einen Ausflug in die Vergangenheit: In Aljoscha Pauses Dokumentarfilm »Fritz Litzmann, mein Vater und ich« tritt Masucci als Zeitzeuge auf. Er erinnert sich an die wilden 80er- und 90er-Jahre in Bonn, als sich das Kabarett-Theater Pantheon an den Wochenenden in einen Nachtclub verwandelte. Masucci war Stammgast. Diese Bonner Jahre sind auch ein zentrales Puzzlestück in seinem Buch »Träumertänzer«, das nicht nur Autobiografie, sondern auch ein Porträt seines italienischen Vaters ist. Im Gespräch fügt sich alles zusammen: Ängste und Defizite, Arbeit und Familie sowie der immerwährende Wunsch, sichtbar und wirksam zu sein.