„Sie fragen mich, ob ich in München verfolgt werde“

14 min lesen

INTERVIEW

„Sie fragen mich, ob ich in München verfolgt werde“

Verwandte in Israe

Dieser Artikel ist erschienen in...
Lies diese und 8000 weitere Magazine und Zeitungen auf Readly

Ähnliche Artikel

GALORE Interviews
»Kinder werden viel zu oft chronisch unterfordert.«

7. November 2025, Berlin. Pünktlich um 09:30 Uhr sitzt Tobias Krell in einem Berliner Hotel vor dem Zoom-Bildschirm. Der Zeitplan ist eng getaktet. Wegen seiner Erkältung, die man zwar hört, ihm jedoch nicht anmerkt, trinkt er während des gesamten Gesprächs eifrig Tee. Da unser Interview ganz oben auf der Agenda steht, dürfen wir uns laut seiner Aussage noch »über den frischesten Tobi von allen« freuen. Als »Checker Tobi« beantwortet er im gleichnamigen 25-minütigen Fernsehformat nicht nur verschiedenste Wissensfragen kindgerecht, sondern nutzt seine Reichweite auch, um sich für die Kleinsten in der Gesellschaft starkzumachen und ihnen eine Stimme zu geben. Warum es sich lohnt, Kindern Gehör zu schenken, wie die Gesellschaft von ihrer Partizipation profitieren kann und warum Politiker sich in mancher Hinsicht ein Beispiel an ihnen nehmen sollten, erklärt er im Gespräch.

GALORE Interviews
»Wir übertreiben es in allem.«

24. Oktober 2025, Hamburg. Zwar sind es nur noch gut fünf Wochen bis zum Kinostart des neuen Stromberg-Films »Wieder alles wie immer«, eine Sichtungsmöglichkeit für Journalisten gab es zum Zeitpunkt des Interviews mit dem Hauptdarsteller aber noch nicht. So beschränken wir uns auf ein paar eher allgemeine Fragen zu Deutschlands erfolgreichstem Ekelpaket und greifen Christoph Maria Herbsts Anmerkung, bei dem Film handele es sich letztlich auch um ein eigenes Geschenk zu seinem bald anstehenden 60. Geburtstag, dankend auf: In einer knappen halben Stunde geht es um die Unterschiede zwischen Boomern und Vertretern der Gen Z sowie Dinge, die man gern noch vor einem so besonderen Datum erledigt haben möchte. Wobei der Schauspieler die Überzeugung bestätigt, dass man immer nur so alt ist, wie man sich fühlt – und erleichtert feststellt, dass sich das politisch häufig eingeforderte Prinzip von »Maß und Mitte« im Privatleben deutlich leichter umsetzen lässt.

GALORE Interviews
»Wir alle sind empathische Egoisten.«

7. November 2025, Berlin. Bereits eine Woche vor dem Interviewtermin geht es in der E-Mail-Kommunikation darum, wo das Gespräch mit Yasmine M’Barek stattfinden soll. Die Agentur schreibt: »Es möge gerne ein ästhetischer, cleaner Ort sein, nichts, was allzu sehr Berlin schreit.« Wohin also? Berlin-Mitte. Irgendwo zwischen den stuckverzierten Altbaufassaden rund um Linien- und Torstraße wird sich sicher ein solcher Ort finden. Am Tag des Interviews scheint die Sonne. Der Himmel ist hellblau. Die Fotos werden draußen gemacht, für das Gespräch geht es in ein etwas zu dunkles Journalistenbüro. Immerhin liegt dort eine Ausgabe des Buchs, um das sich dieses Interview drehen soll. Das Cover von »I feel you« erstrahlt in zartem Butteryellow – nicht zu beige und nicht zu gelb.

Ähnliche Artikel

GALORE Interviews
»Kinder werden viel zu oft chronisch unterfordert.«

7. November 2025, Berlin. Pünktlich um 09:30 Uhr sitzt Tobias Krell in einem Berliner Hotel vor dem Zoom-Bildschirm. Der Zeitplan ist eng getaktet. Wegen seiner Erkältung, die man zwar hört, ihm jedoch nicht anmerkt, trinkt er während des gesamten Gesprächs eifrig Tee. Da unser Interview ganz oben auf der Agenda steht, dürfen wir uns laut seiner Aussage noch »über den frischesten Tobi von allen« freuen. Als »Checker Tobi« beantwortet er im gleichnamigen 25-minütigen Fernsehformat nicht nur verschiedenste Wissensfragen kindgerecht, sondern nutzt seine Reichweite auch, um sich für die Kleinsten in der Gesellschaft starkzumachen und ihnen eine Stimme zu geben. Warum es sich lohnt, Kindern Gehör zu schenken, wie die Gesellschaft von ihrer Partizipation profitieren kann und warum Politiker sich in mancher Hinsicht ein Beispiel an ihnen nehmen sollten, erklärt er im Gespräch.

GALORE Interviews
»Wir übertreiben es in allem.«

24. Oktober 2025, Hamburg. Zwar sind es nur noch gut fünf Wochen bis zum Kinostart des neuen Stromberg-Films »Wieder alles wie immer«, eine Sichtungsmöglichkeit für Journalisten gab es zum Zeitpunkt des Interviews mit dem Hauptdarsteller aber noch nicht. So beschränken wir uns auf ein paar eher allgemeine Fragen zu Deutschlands erfolgreichstem Ekelpaket und greifen Christoph Maria Herbsts Anmerkung, bei dem Film handele es sich letztlich auch um ein eigenes Geschenk zu seinem bald anstehenden 60. Geburtstag, dankend auf: In einer knappen halben Stunde geht es um die Unterschiede zwischen Boomern und Vertretern der Gen Z sowie Dinge, die man gern noch vor einem so besonderen Datum erledigt haben möchte. Wobei der Schauspieler die Überzeugung bestätigt, dass man immer nur so alt ist, wie man sich fühlt – und erleichtert feststellt, dass sich das politisch häufig eingeforderte Prinzip von »Maß und Mitte« im Privatleben deutlich leichter umsetzen lässt.

GALORE Interviews
»Wir alle sind empathische Egoisten.«

7. November 2025, Berlin. Bereits eine Woche vor dem Interviewtermin geht es in der E-Mail-Kommunikation darum, wo das Gespräch mit Yasmine M’Barek stattfinden soll. Die Agentur schreibt: »Es möge gerne ein ästhetischer, cleaner Ort sein, nichts, was allzu sehr Berlin schreit.« Wohin also? Berlin-Mitte. Irgendwo zwischen den stuckverzierten Altbaufassaden rund um Linien- und Torstraße wird sich sicher ein solcher Ort finden. Am Tag des Interviews scheint die Sonne. Der Himmel ist hellblau. Die Fotos werden draußen gemacht, für das Gespräch geht es in ein etwas zu dunkles Journalistenbüro. Immerhin liegt dort eine Ausgabe des Buchs, um das sich dieses Interview drehen soll. Das Cover von »I feel you« erstrahlt in zartem Butteryellow – nicht zu beige und nicht zu gelb.