WOHIN GEHT DIE REISE?

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Sie suchen noch Inspiration für den nächsten Urlaub? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir haben Travel-Profis nach ihren Tipps gefragt für Stadt, Land, Insel

GEHEIMTIPP CON DAO Das Inselarchipel im Süden Vietnams ist eine Schönheit, geprägt von unberührter Natur. Perfekt für die exklusive Auszeit: das Hotel „Six Senses“ mit Pool

STEPHANIE SCHULZE ZUR WIESCH

CEO bei DER Touristik Suisse

VIETNAM

Auf meiner Reisewunschliste 2024 weit oben steht Vietnam mit seinen beeindruckenden Städten Ho Chi Minh City und Hanoi. Hanoi ist mit über sechs Mio. Einwohnern die zweitgrößte Stadt. Die baumgesäumten Boulevards mit ihren Villen sind einzigartig in Asien, ein Zeitzeugnis des Kolonialismus des 19. Jahrhunderts. Die Altstadt entdeckt man mit einem Cyclo – einer Fahrradrikscha, bei der man vor dem Fahrer sitzt und freien Blick hat. Die berühmte Cafészene Hanois erlebt man am besten bei einem „Egg Coffee“ im berühmt-berüchtigten „Café Giang“. Ein Erlebnis – nicht nur wegen des vorzüglichen Kaffees, sondern auch wegen der Patina der kommunistischen Non-Chic-Ära, die hier noch vor sich hin dämmert. Auch die ursprüngliche Natur Vietnams fasziniert mich. So steht auf meinem Plan neben der Halong-Bucht (UNESCO-Weltnaturerbe), dem Mekongdelta, Hue und Hoi An auch ein Abstecher zu den Reisterrassen in Mai Chau oder Mu Cang Chai oder dem Inselarchipel Con Dao. Vietnam ist eine Ganzjahres-Destination. Da das Land so eine weite Nord-Süd-Ausdehnung hat, ändert sich das Klima gleich mehrmals. Wenn jemand die „beste Reisezeit“ in allen Regionen will, wäre März/April perfekt. Mehr Infos: vietnam-aktuell.de, asia365.ch

CARLA MARCONI

Account Manager bei Global Communication Experts

Die Karibikinsel Saint-Martin ist anders als andere Inseln der Region. Das merken die Besucher bereits beim Anflug. Die Maschinen fliegen nur wenige Meter über die Strandbesucher am Maho Beach hinweg – die Landebahn des Airports befindet sich direkt dahinter. Ein Spektakel, das sich keiner entgehen lassen sollte. Ebenfalls besonders: Frankreich und die Niederlande teilen sich das Eiland, das etwa so groß ist wie Sylt. Während im holländischen Süden eher lässiges Partyleben angesagt ist, lockt der französische Norden Feinschmecker mit einer ausgeprägten Gastroszene – vom Gourmetrestaurant wie „La Villa Hibiscus“ bis zum Lolo wie „Sandy’s Creole Cuisine“ in Marigot. Lolos sind Lokale mit ausgezeichnetem kreolischem Essen für wenig Geld. Unbedingt ausprobieren! Sonnenanbeter und Wassersportler freuen sich auf 37 feinpudrige Sandstrände mit glasklarem Wasser. Mein Tipp: ein Boots-Trip zum Naturschutzgebiet Creole Rock mit Schnorchel-Stopp. Mehr Infos: vacationstmaarten.com, st-martin.org

DRINK MIT AUSSICHT Im „Belmond La Samanna“ blickt man vom Barhocker direkt aufs Meer

ST. MAARTIN

KARIBISCHES FLA

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