DIE 10 SCHLIMMSTEN HANDY-SUNDEN

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Viele „liebe Gewohnheiten“ sind den teuren Mobilgeräten wenig zuträglich. Um zu verhindern, dass Ihr wertvolles Smartphone durch eigenes Verschulden beschädigt wird, zählen wir hier die häufigsten Handy-Sünden auf.

❯ von Margrit Lingner und Tim Kaufmann

Bilder: Look Studio; Saroj chancharoen / Shutterstock.com

Aus unserem Alltag sind Smartphones nicht mehr wegzudenken. Doch wie das so ist mit Alltagsdingen: Man wird im Umgang mit ihnen oft unaufmerksam.

SÜNDE 1: Extreme Temperaturen

Auch wenn der Winter sich gerade verabschiedet, sind Temperaturschwankungen und extreme Temperaturen rund ums Jahr gefährlich für Smartphones. Bei Minusgraden arbeiten Akkus und Flüssigkristalle des LC-Displays nicht mehr zuverlässig. Das kann dazu führen, dass der Bildschirm nicht mehr auf Eingaben reagiert oder dass sich das Mobiltelefon ganz ausschaltet. Im Winter hilft es, das Mobiltelefon nahe am Körper zu tragen und bei extremer Kälte möglichst nicht aus der Tasche zu nehmen. Auch eine Hülle hilft, Kälteschäden zu vermeiden.

Bei mehr als 35 °C laufen die elektrochemischen Prozesse im Inneren der Akkus schneller ab, was dazu führen kann, dass die Akkus schneller altern. Schützen Sie das Smartphone vor direkter Sonneneinstrahlung und tragen es möglichst in einer Tasche.

SÜNDE 2: Starke Temperaturschwankungen

Wer mit seinem Smartphone in der Hand von der Skipiste in eine mollig warme Hütte einkehrt, riskiert, dass sich im Inneren des Mobiltelefons Kondenswasser bildet. Das kann Korrosionen an elektronischen Bauteilen begünstigen. Allerdings sind Smartphones, die über einen Staub- und Wasserschutz verfügen, weniger anfällig als Geräte ohne besondere Zertifizierungen. Um mögliche Schäden zu verhindern, sollten Smartphones bei Kälte in einer Hülle nahe am Körper transportiert und Telefonate möglichst mit einem Headset geführt werden.

SÜNDE 3: Billige Netzteile und Ladekabel von Drittanbietern

Ist das Originalladekabel oder das Netzteil Ihres Smartphones beschädigt oder verloren gegangen, sollten Sie keinesfalls zu einem günstigen No-Name-Ersatz greifen.

Denn häufig sind diese Ladekabel und Netzteile nicht zertifiziert und fälschlicherweise mit dem obligatorischen CE-Zeichen versehen. Sie können sehr heiß werden und sogar anfangen zu brennen. Bekannt geworden sind darüber hinaus Fälle, bei denen es durch einen Kurzschluss bei minderwertig verarbeiteten elektronischen Bauteilen zu Stromschlägen und schwerwiegenden Verletzungen gekommen ist.

SÜNDE 4: Mit dem Handy in der Hosentasche zur Toilette gehen

Wenn das Smartphone locker in der Hosentasche steckt, fällt es beim Umziehen oder

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