Im Netz kursieren unzählige Tipps, die die Gaming-Leistung Ihres PCs optimieren sollen. Wir zeigen, was dahintersteckt und welche Maßnahmen sich bei der Jagd nach mehr FPS wirklich lohnen.
TIPP 1 Updates installieren
Aktuelle Software ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein leistungsfähiges System, und Windows-Updates sind ein Teil davon. Zwar sucht Windows grundsätzlich automatisch nach Updates, aber es ist gut, wenn Sie gelegentlich selbst nach dem Rechten sehen. Öffnen Sie dazu das Startmenü, und geben Sie Updates in die Suchfunktion ein. Lassen Sie Windows nach Updates suchen, und weisen Sie das System an, verfügbare Updates herunterzuladen. Warten Sie dann, bis Windows die Updates installiert hat, und wiederholen Sie die Schritte, bis keine weiteren Updates mehr angezeigt werden. Gegebenenfalls müssen Sie zwischendurch Ihren PC neu starten und dann die Updates fortsetzen.
TIPP 2 Neue GPU-Treiber installieren
Speziell die Treiber für die Grafikadapter (GPU) verwaltet Windows nicht automatisch optimal. Es ist besser, dafür auf die entsprechende Software von AMD beziehungsweise Nvidia zu setzen: Mit AMDs Driver Auto-Detect Tool findet Ihr PC den richtigen Treiber-Download automatisch. Das Tool können Sie kostenlos bei AMD unter bit.ly/3XDsqBJ herunterladen und auf Ihrem PC starten. Für GeForce-Grafikadapter installieren Sie am besten die Software Nvidia Experience von bit.ly/2wprPIF.
TIPP 3 Display-Einstellungen
Sie sollten Windows so einstellen, dass das Display mit seiner empfohlenen (nativen) Auflösung angesteuert wird. In den Spielen selbst sollten Sie ebenfalls mit dieser Auflösung arbeiten. Bei Problemen wie unscharfen Bildern oder abgeschnittenen Rändern stellen Sie die Skalierung auf 100 Prozent.
❯ Sie könnten Windows zum Beispiel anweisen, Ihr Full-HD-Display mit der HD-Auflösung von 1280 x 720 Pixeln anzusteuern. Aber lassen Sie das lieber sein. Mit dieser Einstellung müsste Ihr Display die vom Computer produzierten Daten unzählige Male pro Sekunde auf seine natürliche Auflösung umrechnen, damit es sie anzeigen kann. Das kostet Leistung und führt zwangsläufig zu Schärfeverlust.
❯ Dank der Bildschirmskalierung kann Windows Bildschirminhalte vergrößert darstellen. Stellen Sie die Skalierung zum Beispiel auf 125 Prozent, dann zeigt Windows den Mauszeiger, Programmfenster, Text usw. jeweils mit 25 Prozent mehr Pixeln als in der Standardeinstellung. Dadurch passt weniger Inhalt auf den Monitor, aber alles wird eben auch größer.
❯ Achten Sie außerdem darauf, dass Windows das Display mit der vom Hersteller empfohlenen Bildwiederholfr
