Nein – hier kommt nicht noch ein Ratgeber zur Umstellung von Lampen auf LEDs oder zum Heizenergiesparen mit Smart-Home-Lösungen. Hier gibt’s die ganz einfachen Tipps für digitale Tricks, mit denen Sie sofort sparen und der Umwelt etwas Gutes tun. Wetten, da ist auch etwas für Sie dabei? ❯ von Michael Rupp
Die digitale Transformation hat vieles in unserem Alltag von Grund auf verändert: von unserem Kaufverhalten bis hin zur Art, wie wir miteinander kommunizieren. Trotzdem gibt es viele alltägliche Aufgaben, die wir entweder noch klassisch analog erledigen oder zwar schon digital, aber noch nicht mit Blick auf ökonomische und ökologische Aspekte. Das heißt, wir schöpfen weder die Einsparpotenziale aus noch tun wir der Umwelt etwas Gutes. Welche Möglichkeiten es für digitale Alltagsmaßnahmen gibt und wie Sie damit von mehr Geld im Portemonnaie profitieren, lesen Sie hier.
Los geht’s mit der Umstellung Ihrer Papierrechnung auf den digitalen Rechnungsversand. Viele Unternehmen wie die Deutsche Telekom haben längst auf Papier gedruckte und postalisch versendete analoge Kundenrechnungen abgeschafft. Andere lassen ihrer Kundschaft die Wahl: Etwa ein Drittel aller Unternehmen in Deutschland stellen Rechnungen noch überwiegend oder ausschließlich in Papierform. Dabei bieten E-Rechnungen handfeste Vorteile: Sie sparen Papier und Porto, lassen sich flexibel archivieren und ohne lästiges Wälzen dicker Aktenordner leicht durchsuchen. Viele Firmen geben den Preisvorteil an Sie als Kunden weiter. Die Optionen für den schnellen Umstieg auf die elektronische Rechnungsstellung finden Sie normalerweise im Online-Kundencenter. Werden Sie dort nicht fündig, wenden Sie sich per E-Mail an den Kundendienst.
Online-Bankkonto und Verträge
Ein Blick in Ihre Kontoauszüge zeigt, wie viel Sie an Gebühren für die Kontoführung, Überweisungen und den Versand von Kontoauszügen zahlen. Selbst wenn Sie die Auszüge in der nächsten Filiale selbst ausdrucken, schröpfen Banken und Sparkasse Sie jeden Monat mit etlichen Basis- und Einzelpositionen. Übers Jahr gerechnet kommen locker zwischen 50 und 150 Euro zusammen.
Gratis zu haben sind Online-Basiskonten bei DKB, ING, 1822 direkt, der Sparda-Bank, den Fintech-Unternehmen N26 und Revolut sowie das hybride Pluskonto der Hypovereinsbank. Kontoführung, Überweisungen und Lastschriften sind in der Regel kostenlos, je nach Bank wird aber ein monatlicher Zahlungseingang erwartet.
Der Online-Check von Verträgen ist eine weitere Möglichkeit, mit wenigen Klicks Hunderte Euro zu sparen. Vor allem teure Versi
