Windows
Die Tools von Microsoft -Sysinternals sollten auf keinem PC fehlen. Damit sind deutlich tiefergehende Analysen möglich als mit den vorinstallier ten Windows-Standardtools. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Sysinternals- Programme vor.
Windows ist bereits standardmäßig mit einigen Tools zur Systemanalyse und für die Wartung ausgestattet. Alle Wünsche erfüllen diese Hilfsprogramme jedoch nicht, beziehungsweise der Funktionsumfang könnte etwas größer sein. Das haben sich bereits 1996 auch die Windows-Spezialisten Bryce Cogswell und Mark Russinovich gedacht und eine Reihe von Tools entwickelt, um Windows-Nutzer bei der Fehleranalyse und Verwaltung des Systems zu unterstützen. Die unter dem Namen Sysinternals bekannte Toolsammlung wird seitdem kontinuierlich gepflegt sowie weiterentwickelt und von Microsoft kostenlos angeboten.
Die Zielgruppe einiger Sysinternals-Tools sind professionelle Administratoren in Unternehmen. Viele Tools sind aber auch für Anwender nützlich, die einen privaten Rechner untersuchen oder Fehler finden wollen. Wir beschreiben die wichtigsten Programme, die Tabelle auf der nächsten Seite enthält die Dateinamen von empfehlenswerten Tools.
Sysinternals-Tools bei Microsoft herunterladen
Über https://learn.microsoft.com/de-de/sysinternals können Sie nach einem Klick auf „Downloads“ die gewünschten Tools einzeln herunterladen. Oder Sie klicken auf der Downloadseite die „Sysinternals Suite“ an und erhalten eine ZIP-Datei mit allen Tools. Sie müssen die Programme nicht über ein Setup-Tool einrichten, sie lassen sich direkt ausführen. Beim Start eines Tools akzeptieren Sie einmalig die Lizenzbedingungen per Klick auf „Agree“.
Alternativ verwenden Sie Windows System Control Center (WSCC, auf Heft-DVD und unter www.kls-soft.com/wscc). Damit laden Sie alle oder ausgewählte Sysinternals-Tools vom Microsoft-Server herunter. Der Vorteil: Über WSCC lassen sich die Tools starten sowie aktualisieren, und Sie erhalten jeweils eine kurze, englischsprachige Beschreibung.
Das portable Programm lässt sich direkt starten. Beim ersten Start erscheint das Fenster „Settings“. Übernehmen Sie die Vorgaben per Klick auf „OK“. Im nächsten Fenster entfernen Sie die Häkchen vor den Toolsammlungen, die Sie nicht installieren wollen. Nach einem Klick auf „OK“ bestätigen Sie mit „Yes“.
Wenn unter „Local Path“ ein Häkchen bei „Enabled“ gesetzt ist, werden die Tools heruntergeladen. Möchten Sie die Tools direkt vom Microsoft-Server starten (nächster Punkt), setzen Sie stattdessen ein Häkchen unter „Live URL“. Sind mehrere Sammlungen aktiviert, müssen Sie jede einzeln bestätig
