WLAN-ROUTER AUFSTELLEN

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Unser Ratgeber liefert praktische Tipps und Tricks zur bestmöglichen Nutzung von WLAN im Zuhause. Allein die Positionierung des Routers ist von entscheidender Bedeutung, um das maximale Potenzial der Internetverbindung abzurufen. Doch es gibt noch mehr zu beachten.

von Philipp Briel

Bild: Proxima Studio / Shutterstock.com

Dank einer WLAN-Verbindung surfen Sie überall in Ihrem Zuhause bequem im Internet, ohne dass sich unschöne Kabel als potenzielle Stolperfallen durch die eigenen vier Wände ziehen. Nicht nur bei der Positionierung des WLAN-Routers gibt es jedoch einiges zu beachten, um das maximale Potenzial der Internetverbindung abzurufen. Unser WLAN-Ratgeber liefert praktische Tipps und Tricks. Um wirklich jede Ecke des eigenen Zuhauses abzudecken, ist die Positionierung des WLAN-Routers von entscheidender Bedeutung.

Den richtigen Standort finden

Während die meisten ihr Gerät in der Nähe der Telefon- oder Kabelsteckdose platzieren, ist das nicht immer die beste Position, da das WLAN-Signal störanfällig ist. Dicke Wände, andere Elektrogeräte und Pflanzen können die Verbindungsqualität negativ beeinflussen und zu niedrigeren Übertragungsgeschwindigkeiten oder Verbindungsabbrüchen führen.

Eine zentrale Platzierung des WLAN-Routers in der Wohnung oder im Haus, idealerweise frei stehend und mit gut ausgerichteten Antennen, ist oft von Vorteil, um das Funksignal besser zu verteilen und Störungen durch andere Elektrogeräte zu minimieren. Bereits eine kleine Verschiebung des Routers kann eine starke Veränderung der WLAN-Signalstärke bewirken. Die Platzierung im Keller sollte vermieden werden, da die Betondecke oder auch dicke Mauern das Signal abschwächen können.

WLAN-Störquellen: Welche Geräte behindern das Signal?

Moderne WLAN-Router funken sowohl mit 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Frequenz. Kurz gesagt, bieten 2,4 GHz eine höhere Reichweite, wohingegen 5 GHz weniger störungsanfällig sind. Das liegt vor allem daran, dass das niedrigere Frequenzband in privaten Haushalten der näheren Umgebung deutlich häufiger genutzt wird.

Doch welche Quellen stören nun das WLAN-Signal? Zu den größten Störenfrieden zählen andere elektrische Geräte wie Mikrowellen, Funktelefone, Babyphone, Überwachungskameras oder Lautsprecher. Auch Bluetooth-Geräte und Geräte mit Elektromotoren wie Waschmaschinen haben Einfluss auf die WLAN-Verbindungsqualität. Das alles betrifft vor allem das 2,4-Gigaherz-Funknetz. Ein Wechsel auf die 5-GHz-Frequenz kann die Interferenzen minimieren.

WLAN-Standort überprüfen: Diese Möglichkeiten gibt es

Wenn Sie die potenziell perfekte Position für den WLAN-Router gefunden haben, s

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