Ein Hoch auf den Apfel

1 min lesen

Gesunder Vitalstoff-Lieferant

Er ist der Beliebteste Der Apfel wird von allen Obstsorten am meisten verzehrt. Jeder Deutsche verputzt im Durchschnitt 22 Kilo pro Jahr. Und tut damit der Gesundheit viel Gutes, denn die alte Weisheit „Ein Apfel am Tag hält den Doktor fern“ stimmt mit den Ergebnissen der Forschung überein.

• Heilsamer Farbstoff So haben Wissenschaftler nachgewiesen, dass der gelbliche Farbstoff Quercetin Entzündungen bekämpft und eine antibakterielle Wirkung, fast wie ein Antibiotikum, sowie antivirale Effekte hat, so eine Studie des Envita Medical Center Arizona (USA). Quercetin ist außerdem ein wichtiges Anti-Oxidans, das die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen kann.

• Herzensgute Wirkung Und eine Studie der Universität Bonn belegt, dass der Superwirkstoff Quercetin das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich senkt: Er verringert die Zahl schädlicher Blutfette, die Gefäßwände angreifen. Dazu hat er eine ähnlich gute blutdrucksenkende Wirkung wie Medikamente. Auch vor Darmkrebs kann der Apfelfarbstoff schützen, so das Deutsche Krebsforschungsinstitut in Heidelberg. Sie sanieren mit reichlich löslichen Ballaststoffen (Pektinen) das Mikrobiom.

• Allergiker haben Alternativen Die Schale sollten Sie dabei immer mitessen, denn in ihr und knapp darunter stecken die meisten Gesundstoffe. Tipp: Wenn Sie auf Äpfel allergisch reagieren, versuchen Sie es mit einer alten Apfelsorte wie Goldparmäne, Boskop oder Herbstprinz, sie führen seltener zu allergischen Reaktionen, da sie besonders viel Polyphenole enthalten. Es wird vermutet, dass die die Apfel-Allergene binden. Und verputzen Sie Äpfel jetzt, möglichst erntefrisch. Bei Lagerobst steigt der Gehalt an Allergie-Auslösern. Wer gern Apfelsaft trinkt, be

Dieser Artikel ist erschienen in...

Ähnliche Artikel

Ähnliche Artikel