Fallstricke vermeiden
Wer nicht bis 67 arbeiten will, hat jetzt beste Optionen. Doch der vorzeitige Ausstieg will gut vorbereitet sein
●Rechtzeitig schlau machen Bereits einige Jahre vor Rentenbeginn sollten Beschäftigte sich mit dem Thema Ruhestand befassen und vor allem ehrlich Kassensturz machen. Wer mit 63 Jahren aufhören will zu arbeiten, muss sich diesen Luxus leisten können, denn mit finanziellen Abzügen ist in den meisten Fällen zu rechnen. Individuelle, kostenfreie Beratung erhalten Sie über die Rentenversicherung (deutsche-rentenversicherung.de) oder über ehrenamtliche Rentenberater. Die Adressen finden Sie über Ihre Stadt oder Gemeinde.
●Wer kann überhaupt mit 63 in Rente gehen? Wenn Sie 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben, dürfen Sie ohne Abschläge mit 63 Jahren in die vorgezogene Rente gehen. Haben Sie mindestens 35 Jahre eingezahlt, dürfen Sie ebenfalls mit 63 Jahren zu arbeiten aufhören. Allerdings mit Abzügen von Ihrer regulären Altersrente. Für jeden Monat, den Sie vor der Regelaltersgrenze Rente beziehen, werden Ihnen 0,3 Prozent abgezogen. Maximal sind das 14,4 Prozent. Wichtig: Diese Abschläge bleiben dauerhaft bestehen, also auch dann, wenn Sie dann später Ihre Regelaltersgrenze erreichen.
●Abschläge nicht unterschätzen Bei Ihrer Planung sollten Sie nicht vergessen, d
