GESUNDHEIT
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So läuft der ideale Anti-Erkältungs-Tag ab
Andere Auslöser Erkältungen kriegt man nur im Winter? Schön wär’s: Auch im Sommer können Husten und Co. zuschlagen. Mit der echten Grippe (Influenza) hat eine Sommergrippe nichts zu tun. Die Erkältung ist unangenehm, aber meist harmlos. Bei der Behandlung sollte man daher auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Antibiotika sind sinnlos, sie helfen nur gegen Bakterien. Die Sommergrippe wird aber meist durch Enteroviren ausgelöst.
Morgens Trotz warmer Außentemperaturen im Sommer – eine heiße Dusche tut nach dem Aufstehen erst mal gut – die bringt den Kreislauf in Schwung, und der warme Dampf wirkt schleimlösend.
Zum Frühstück ist Müsli eine gute Wahl. Am besten mixen Sie Haferflocken mit frischem Obst wie Beeren, das liefert Power für die Abwehr.
Danach ist viel Ruhe angesagt: Ab auf die Couch oder zurück ins Bett! Der Oberkörper sollte dabei leicht erhöht liegen, so sinkt der Druck auf die Nebenhöhlen. Wichtig auch: viel trinken, am besten Salbei- oder Thymiantee. Unterstützend empfiehlt sich ein Extrakt der Kapland-Pelargonie (z. B. Umckaloabo, rezeptfrei, Apotheke), der die Erreger bekämpft und die Symptome lindert.
Mittags Jetzt etwas Bewegung: Ein Spaziergang macht den Kopf frei. Bleiben Sie aber im Schatten! 20 Minuten genügen, längere körperliche Betätigung und UV-Strahlung belasten den Kreislauf unnötig. Zum anschließenden Mittagessen steht ein Klassiker auf dem Programm: Hühnersuppe. Die Gesund-Wirkung ist sogar wissenschaftlich belegt: Das Eiweiß im Hühnerfleisch fördert die Bildung von Abwehrzellen.
Kochen Sie ein großes Stück Ingwerwurzel mit und streuen Sie etwas gehackte rohe Zwiebeln darüber, beide vertreiben Krankheitserreger.
Abends Zeit fürs Abendbrot: Bei einer Erkältung hat man meist wenig Hunger, aber auf eine Scheibe Vollkornbrot mit Frischkäse bekommt man sofort Appetit, wenn man einen Teelöffel Meerrettichwurzel darüberraffelt. Vor allen Dingen ist der Meerrettich ein natürliches
Nachmittags Im Laufe des Nachmittags tut außerdem Inhalieren gut: 1 EL Salz in 1 l Heißwasser auflösen und 10 Minuten unter einem Handtuchzelt einatmen. Das befreit vom zähen Schleim, in dem die Krankheitserreger stecken. Wer ihn so schnell wie möglich löst, wird die Antibiotikum: seine scharfen Senföle halten Bakterien und Viren in Schach. Und weil der Körper sie zum Teil über die Lunge abbaut, bremst die scharfe Wurzel auch noch Husten – das verbessert die Nachtruhe. Zudem regt sie die
