Höchste Zeit für Rhabarber

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HAUSHALT

Jetzt frisch vom Feld

In dieser Saison servieren wir das feinherben Stangen süß – und auch mal pikant. Probieren lohnt sich!

Traditionell bereichert Rhabarber von April bis Juni unsere süße und immer häufiger auch deftige Frühlingsküche. Kein Wunder: Die feine Säure passt klasse zu feiner Creme oder Eis, zu luftigem Teig oder Baiser, harmoniert prima mit anderen Früchten und ergänzt Herzhaftes wie Schweinefilet oder Bergkäse auf unvergleichbar leckere Art.

Eine Frage der Farbe Um den passenden Rhabarber für Ihr Gericht zu finden, werfen Sie einen Blick auf die Farbe der Stangen: Rosarot gefärbte sind leicht süß, entsprechend perfekt geeignet zum Backen und für Kompott. In herzhafte Gerichte passt das feinsäuerliche Aroma der grünlichen Stängel. Hier gilt: Je grüner, desto saurer.

Süßes, sonst gibt’s Saures Genau wie Spinat enthält auch Rhabarber Oxalsäure. Im Übermaß genossen ist sie gesundheitsschädlich. Deswegen empfiehlt es sich, die Stangen in wenig Wasser, Butter oder Öl einige Minuten lang zu dünsten. Auf diese Weise reduziert sich der Oxalsäuregehalt. Übrigens: Haben Sie sehr saure Stangen erwischt, können Sie mit Zucker, Honig oder Sirup für mehr Süße sorgen. Und auch wenn es widersprüchlich klingt – etwas Zitronensaft oder Wein mildert die Rhabarbersäure zusätzlich.

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